Gesundheit

dsw neuHannover. - Nach aktuellen Untersuchungen des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) werden in den kommenden zehn Jahren bis zu 70 Millionen Mädchen von weiblicher Genitalverstümmelung bedroht sein. Wenn keine signifikanten Fortschritte bei der Zurückdrängung dieser Praktik gemacht werden, könnte die Zahl sogar noch höher ausfallen. Darauf hat die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar aufmerksam gemacht.

cbmBensheim. - Weltweit sind mehr als 1,5 Milliarden Menschen von den sogenannten vernachlässigten Tropenkrankheiten (Neglected Tropical Diseases, kurz NTDs) betroffen. Die meisten dieser Menschen leben von weniger als einem US-Dollar pro Tag. Sie alle brauchen Medikamente und ärztliche Behandlung. Zum Welttag gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (30. Januar) erinnert die Christoffel-Blindenmission (CBM) an diese vergessenen Infektionen und die Betroffenen.

oneBerlin. - Anlässlich des am Dienstag in Davos beginnenden Weltwirtschaftsforums haben acht Entwicklungsorganisationen (NGOs) Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, den deutschen Beitrag für die Impfallianz Gavi auf 700 Millionen Euro zu erhöhen. Die Impfallianz wurde vor 20 Jahren in Davos gegründet und benötigt mindestens 7,4 Milliarden US-Dollar zur Fortsetzung ihrer erfolgreichen Arbeit in den kommenden fünf Jahren.

cbmBensheim. - Zum Welt-Braille-Tag am 4. Januar hat die Christoffel-Blindenmission (CBM) an die Bedeutung der Brailleschrift für blinde und sehbehinderte Menschen erinnert. Am Beispiel Simbabwe wird deutlich, wie wichtig die Brailleschrift für die Bildung blinder und sehbehinderter Menschen gerade in Entwicklungsländern ist, da es dort oft keine Hilfsmittel wie Computer und Vorlesegeräte gibt.

Berlin. - Das Zentrum ÜBERLEBEN hat begrüßt, dass im Doppelhaushalt des Berliner Senats für 2020/21 zusätzliche 750.000 Euro für das Berliner Netzwerk für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge (BNS) vorgesehen sind. Damit wird einerseits die Arbeit von zwei Fachstellen des Netzwerkes ausgebaut, die die Schutzbedürftigkeit von Überlebenden von Krieg, Verfolgung und Gewalt feststellen. Andererseits wird die Arbeit des BNS gestärkt, um in Berlin ein effizienteres System aus Screening, Feststellung, Bedarfsermittlung und Versorgung für die Zielgruppe etablieren zu können.

cbmBensheim. - Weltweit gibt es mehr als eine Milliarde Menschen mit Behinderungen. Die meisten von ihnen leben in Entwicklungsländern. Viele von ihnen sind aufgrund ihrer Behingerung von Bildung, Erwerbstätigkeit und medizinischer Hilfe ausgeschlossen. Darauf hat die Christoffel-Blindenmission (CBM) anlässlich des Welttages der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember aufmerksam gemacht.

handicap internationalMünchen. - Der am Donnerstag veröffentlichte Landminen Monitor 2019 berichtet das vierte Jahr in Folge über außergewöhnlich hohe Unfallzahlen mit Landminen und Blindgängern. Der aktuelle Monitor verzeichnet für das Jahr 2018 6.897 getötete und verletzte Menschen, wobei von einer höheren Dunkelziffer auszugehen ist. Auffällig ist insbesondere, dass 3.789 Menschen durch improvisierte Minen getötet oder verletzt wurden – dies ist die höchste jemals vom Monitor registrierte Zahl. Handicap International (HI) forderte die Staaten auf, das humanitäre Völkerrecht durchzusetzen und Druck auf die Kriegsparteien auszuüben, damit sie den Einsatz dieser menschenverachtenden Waffen beenden.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.