urgewaldBerlin (epo.de). - Anlässlich der bevorstehenden Reise von Bundespräsident Horst Köhler nach Brasilien haben Nichtregierungsorganisationen (NRO) einen neuen deutsch-brasilianischen Energievertrag gefordert. In einem Brief baten die 13 Organisationen den Bundespräsidenten, sich bei seiner Reise, die am 4. März beginnt, für eine Zusammenarbeit im Bereich Erneuerbarer Energien einzusetzen.
InWentBonn (epo.de). - Die InWEnt gGmbH und die Kölner Firma Energiebau Solarstromsysteme GmbH erhalten den Roy Family Award 2007. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Harvard University, John F. Kennedy School of Government für vorbildliche Public Private Partnerships im Umweltbereich vergeben. Gewürdigt wird das herausragende Konzept zur dezentralen Stromversorgung ländlicher Regionen in Afrika durch erneuerbare Energien.
gtzBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) beauftragt, das geschäftliche Engagement deutscher Unternehmen aus den Branchen der erneuerbaren Energien im Senegal zu unterstützen. Im Rahmen der Exportinitiative Erneuerbare Energien soll die GTZ deutsche Unternehmen bei der Kontaktanbahnung zu wichtigen staatlichen Stellen und dem Privatsektor sowie bei der Informationsbeschaffung unterstützen, um ihre Produkte und Dienstleistungen im Senegal vorzustellen.
Watch IndonesiaBerlin (epo.de). - Watch Indonesia hat an EU-Abgeordnete appelliert, sich für einen Verzicht auf Biodiesel aus Tropenpflanzen einzusetzen. "Biodiesel aus Palmöl löst Europas Energieprobleme nicht und eignet sich nicht zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. In Ressourcenländern wie Indonesien ist Biodiesel aus Palmöl ein gefährlicher Konkurrent für Regenwald und Nahrungsmittelpflanzen und geht zu Lasten von Menschen und Umwelt", heißt es in einem Brief von Watch Indonesia! an die deutschen Abgeordneten des EU-Parlaments.
WindkraftBerlin (epo.de). - Die Investitionen in erneuerbare Energien sind innerhalb eines Jahres um ein Drittel gestiegen, von 30 Milliarden US-Dollar im Jahr 2004 auf 38 Mrd. Dollar im Jahr 2005. Das geht aus dem neuen Globalen Statusbericht 2006 des Renewable Energy Policy Networks hervor. Über die Entwicklungszusammenarbeit fließe heute weltweit eine halbe Milliarde Dollar pro Jahr in die Förderung erneuerbarer Energien in Entwicklungsländern, teilten das Umweltministerium und das Entwicklungsministerium am Dienstag in Berlin mit.

DEGKöln (epo). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) hat der Volksrepublik China ein langfristiges Darlehen in Höhe von 10,15 Mio. Euro für die Errichtung von drei neuen Wasserkraftwerken zugesagt. Die Vorhaben sollen die Energieversorgung speziell im armen Südwesten Chinas verbessern. Derzeit ist Kohle Chinas wichtigste Energiequelle. Neue Kraftwerkskapazitäten seien notwendig, um den wachsenden Strombedarf zu decken, erklärte die DEG am Dienstag in Köln. Sie gewährt der Yunnan Zhongda Yanjin Power Generation Company ein Darlehen in Höhe von 10,15 Mio. EUR mit einer Laufzeit von bis zu 15 Jahren.

WZBerlin (epo). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat die Ankündigung des indischen Ministers für Erneuerbare Energien, Vilas Muttemwar, begrüßt, Indien werde seine Kapazitäten zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien - ohne große Wasserkraftwerke - bis 2012 von derzeit fünf Prozent auf zehn Prozent erhöhen. "Auch für unsere Lebensqualität ist ganz entscheidend, welchen Energiepfad Länder wie Indien einschlagen", sagte die SPD-Politikerin am Freitag nach einem Gespräch mit dem indischen Minister in Berlin.

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