Bonn. - Wasserexperten aus 26 Ländern des Südens bringt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) im Rahmen eines Alumni-Sonderprojektes auf der Fachmesse "Wasser Berlin International" zusammen. Ob beim weltweiten Bevölkerungswachstum, dem Klimawandel oder dem Trend zu Megacities - das Thema "Wasser" spielt eine immer größere Rolle. Am 3. Mai diskutieren die ehemaligen Absolventen deutscher Hochschulen aus Lateinamerika, Asien und Afrika auf der Messe über aktuelle Wasserprobleme in Entwicklungsländern und stellen Forschungsergebnisse aus Asien vor.
Bonn. - Die wachsende Bedeutung von Hochschul-Kooperationen für die Zusammenarbeit im Bereich Entwicklung steht am 11. und 12. Mai im Zentrum einer Konferenz in Berlin. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat hierzu rund 200 Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft eingeladen. Schon jetzt leisten Hochschulen und Forschungsinstitute einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung globaler Zukunftsfragen in Entwicklungsländern. Anliegen des DAAD ist es, dieses Engagement noch stärker mit der Entwicklungs-Agenda zu verknüpfen.
Dresden. - Rund 600 Stipendiatinnen und Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) treffen sich vom 1. bis 3. April an der Technischen Universität Dresden. Die jungen Akademiker stammen aus rund 100 verschiedenen Nationen, vor allem aus Mittel- und Osteuropa und den GUS-Ländern, sowie aus Afrika, Lateinamerika und Asien. Viele von ihnen haben in ihren Heimatländern bereits ein Studium abgeschlossen, das sie nun an deutschen Hochschulen ergänzen.
Bonn. - Bis 2030 wird der Bedarf an Nahrungsmitteln, Wasser und Energie voraussichtlich um 30 bis 40 Prozent steigen. Das weltweite Bevölkerungswachstum übt in Kombination mit einer wachsenden Mittelschicht in Entwicklungs- und Schwellenländern einen starken Druck auf die weltweite Nahrungsmittelproduktion und -versorgung aus. Deshalb befasst sich der nächste European Report on Development (ERD) mit dem Thema "effektives Management natürlicher Ressourcen".
Jakarta. - Sechs Jahre nach der Tsunamikatastrophe vom Dezember 2004 hat eine deutsche Delegation am Dienstag in Jakarta das deutsch-indonesische Tsunami-Frühwarnsystem für den Indischen Ozean (GITEWS) an Indonesien übergeben. Das Projekt endet für die deutschen Beteiligten plangemäß zum 31. März. Indonesien übernimmt damit die alleinige Verantwortung für das Gesamtsystem.
Bonn. - 155 junge Forscherinnen und Forscher aus 40 Ländern sind vom 13. bis 15. April anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung in Bonn zu Gast. Die Stipendiaten der Stiftung werden mit Kollegen in Deutschland zusammenarbeiten. Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer untereinander und mit Bonn – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen.
Heidelberg. - Geowissenschaftliche Fragestellungen zu Mexiko, Zentralamerika und dem südamerikanischen Kontinent stehen im Mittelpunkt des 22. Internationalen Lateinamerika-Kolloquiums (LAK), das vom 30. März bis 1. April 2011 an der Universität Heidelberg stattfindet. Rund 180 Wissenschaftler aus Lateinamerika und Europa werden zu der Veranstaltung erwartet, die das Institut für Geowissenschaften der Ruperto Carola ausrichtet.
Berlin. - Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat am Donnerstag sein neues Hauptgutachten "Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation" an Forschungsministerin Annette Schavan und Umweltminister Norbert Röttgen (beide CDU) übergeben. Der WBGU begründet in seinem Bericht die "dringende Notwendigkeit einer post-fossilnuklearen Wirtschaftsweise", zeigt zugleich die Machbarkeit der Wende zur Nachhaltigkeit auf und schlägt konkrete Maßnahmen zur Beschleunigung des erforderlichen Umbaus vor.
Hamburg. - Die HAW Hamburg unterstützt das afrikanische Forschungsinstitut ICRISAT bei der Entwicklung von landwirtschaftlichen Anpassungsstrategien an den Klimawandel in Kenia und Zimbabwe. Das neue Projekt CALESA testet Anbaumöglichkeiten von Nutzpflanzen unter neuen klimatischen Bedingungen. Kleinbauern werden dabei in die Projektarbeit mit eingebunden.
Halle. - In einem gemeinsamen Forschungsprojekt wollen rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Landnutzung auf den Philippinen, in Vietnam und Malaysia untersuchen. Sie wollen herausfinden, welche Bedeutung künstlich bewässerte Reisterrassen für den Erhalt der Artenvielfalt haben, wie sich diese traditionellen Kulturlandschaften in Südostasien erhalten und wie sich die Erfahrungsschätze für eine nachhaltige Landwirtschaft nutzen lassen.
Bonn. - Angehende Führungkräfte aus Subsahara-Afrika treffen sich vom 27. März bis 2. April in Bonn. "Good Financial Governance" lautet das Thema der Tagung, das der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) für sein "African Good Governance Network (AGGN)" veranstaltet. Das mittlerweile auf 50 Mitglieder aus 18 afrikanischen Ländern angewachsene Netzwerk diskutiert Fragen der Steuererhebung, transparenten Haushaltsführung und Korruption.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist