Wissenschaft

Greifswald (epo.de). - Durch ein ausgeweitetes Holzwachstum und eine nachfolgende Holzeinlagerung lässt sich das globale Kohlendioxidproblem und damit auch das anhaltende Klimaproblem lösen. Zu diesem Ergebnis kommen der Greifswalder Professor für Analytische Chemie und Umweltchemie, Fritz Scholz, und Dr. Ulrich Hasse, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl, in einem Essay, das jetzt im Forschungsjournal "ChemSysChem" (Chemie und Nachhaltigkeit) veröffentlicht worden ist.

Logo Humboldt StiftungBonn (epo.de). - Rund 130 Experten aus Entwicklungsländern und aus Deutschland nehmen am 17. und 18. April an der Konferenz "Wissen schafft Entwicklung" in Bonn teil, die den Stand von Bildung, Forschung und Innovation in den Ländern des Südens analysieren soll. Veranstalter ist die Alexander von Humboldt-Stiftung, die mehr als 80 Forschungsstipendiaten und Alumni aus Entwicklungs- und Schwellenländern dazu eingeladen hat.
DIEBonn (epo.de). - Seit 1964 haben mehr als 800 Hochschulabsolventen das Postgraduierten-Ausbildungsprogramm am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) durchlaufen und eine erfolgreiche Karriere bei deutschen und internationalen Organisationen und Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit eingeschlagen. Achim Steiner, Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen und Leiter des UN-Umweltprogramms (UNEP), und Michael Hofmann, deutscher Exekutivdirektor bei der Weltbank, gehören zu den Prominentesten. Für das praxisorientierte Postgraduiertenprogramm können sich Hochschulabsolventen noch bis 15. April beim DIE in Bonn bewerben.
Stifterverband

Essen (epo.de). - Das Innovationsgeschehen verlagert sich mit rasantem Tempo aus den traditionellen Technologieschmieden USA, Europa und Japan in wachstumsstarke Schwellenländer wie China oder Korea. Die Gruppe der "Aufhol-Länder" konnte ihren Anteil an den weltweit im Wirtschaftssektor angefallenen Forschungs- und Entwicklungsausgaben (FuE) zwischen 1995 und 2005 verdoppeln. Dies geht aus der Publikation "Forschungslandschaft Deutschland" des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.
Stuttgart (epo.de). - Der Reifenindustrie geht der Rohstoff aus. Seit der Jahrtausendwende stiegen die Preise für Naturkautschuk auf fast das Sechsfache: sie liegen bei über 2000 Euro pro Tonne. Doch der Kautschukboom geht zu Lasten von Natur und biologischer Vielfalt. Forscher aus Deutschland und China starteten deshalb ein Projekt, das Kautschukanbau und Naturschutz in Übereinstimmung bringen soll. Im deutsch-chinesischen Forschernetzwerk entwickeln sie eine integrierte Landschaftsplanung, die ökonomische, soziale und ökologische Ziele vereint.
Bonn (epo.de). - Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert den deutsch-indischen Wissenschaftsdialog künftig mit dem neuen Indo-German Frontiers of Engineering-Programm. Ziel ist es, in interdisziplinären Symposien exzellente Nachwuchswissenschaftler beider Länder zum Wissensaustausch zusammenzubringen.
Kl?ranlage. Foto: Uni Stuttgart

Stuttgart (epo.de). - Das Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA) der Universität Stuttgart hat im Lehr- und Forschungsklärwerk der Uni in Stuttgart-Büsnau eine Versuchsanlage eingerichtet, in der die Abwasserbehandlung mit Tropfkörpern unter hohen Temperaturen erforscht werden kann. Die Ergebnisse machen die in Europa und Nordamerika weit verbreitete Technologie auch für Entwicklungsländer mit heißem Klima hoch interessant.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.