Kulturpolitik

UNESCOBonn (epo.de). - Die Deutsche UNESCO-Kommission informiert auf einer neuer Website über die von ihr gegründete Stiftung für die Kulturen Afrikas. Die Stiftung basiert auf der Zusammenarbeit zwischen der Deutschen UNESCO-Kommission, Andr? Hellers Zirkustheater "Afrika! Afrika!" und dem Goethe-Institut. Ziel der Stiftung ist es, dauerhaft Kulturprojekte in Afrika zu unterstützen.
Stimme gegen ArmutBerlin (epo.de). - Im Vorfeld des G8-Gipfels und der großen "Stimmen gegen Armut" -Kulturveranstaltung am 7. Juni in Rostock lädt die Aktion "Deine Stimme gegen Armut" zu einer Vielzahl kultureller Events in ganz Deutschland ein. In mindestens 17 Städten finden "White Band Nights" unter dem internationalen Symbol des weißen Bandes statt.
BER

Berlin (epo.de). - Im "Nofretete-Streit" haben sich entwicklungspolitische Organisationen aus Berlin hinter die Forderung nach einer Ausleihe oder Rückgabe der antiken Büste an Ägypten gestellt. Der Berliner Entwicklungspolitische Ratschlag (BER) unterstützt die Initiative "CulturCooperation e.V." und deren Kampagne "Nofretete geht auf Reisen".

terre des hommesOsnabrück (epo.de). - Das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes hat anlässlich des Inkrafttretens des UNESCO-Übereinkommens für kulturelle Vielfalt gemahnt, Kultur dürfe nicht als Ware behandelt werden. Das UNESCO-Übereinkommen bejahe den Anspruch auf Vielfalt und bestätige die Gleichwertigkeit unterschiedlicher kultureller Ausdrucksformen, erklärte terre des hommes.

UNESCOBonn (epo.de). - Das UNESCO-Übereinkommen zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen ist am 18. März 2007 in Kraft getreten. Seit der Verabschiedung durch die UNESCO-Generalkonferenz im Oktober 2005 haben 52 Staaten die Konvention ratifiziert. Deutschland hat das Übereinkommen am 12. März ratifiziert. Die erste Vertragsstaatenkonferenz tritt voraussichtlich im Juni 2007 in Paris zusammen.
Right LivelihoodStockholm (epo.de). - Die Alternativen Nobelpreise ("Right Livelihood Awards") gehen in diesem Jahr an den brasilianischen Bürgerrechtler Chico Whitaker Ferreira, den US-amerikanischen Friedenssaktivisten Daniel Ellsberg, die indische Frauenrechtlerin Ruth Manorama und an das Internationale Poesie-Festival in Medellin, Kolumbien. Dies gab der Gründer der Right-Livelihood-Stiftung, Jakob von Uexküll, am Donnerstag in Stockholm bekannt.

unesco

Vilnius/Bonn (epo.de). - Das Welterbekomitee der UNESCO hat auf seiner 30. Tagung vom 8. bis 16. Juli 2006 in Vilnius (Litauen) weitere 18 Stätten aus 18 Ländern in die Welterbeliste aufgenommen. Von den Neuaufnahmen zählen 16 zum kulturellen Erbe und zwei zum natürlichen Erbe. Insgesamt verzeichnet die "Liste des Kultur- und Naturerbes der Menschheit" jetzt 830 Stätten in 138 Ländern.

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