Berlin. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, hat am Dienstag die Fotoausstellung "Wir sind 7 Milliarden – unsere Welt heute" auf dem Potsdamer Platz in Berlin eröffnet. Im Herbst 2011 wird der siebenmilliardste Mensch geboren. Aus diesem Anlass beleuchtet die Ausstellung unterschiedliche Aspekte rund um das Thema Weltbevölkerung.
Radebeul. - Die UNESCO hat 18 Regionen in Afrika, Amerika, Asien und Europa als neue Biosphären-Reservate anerkannt und eine Gebietserweiterung beschlossen. Das gab der Internationale Koordinierungsrat des UNESCO-Programms "Der Mensch und die Biosphäre" nach der Entscheidung in Radebeul bekannt. Weltweit hatten sich 20 Gebiete um die Aufnahme in das Netzwerk der UNESCO Biosphären-Reservate beworben.
Bonn. - Zum "Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung" am 21. Mai macht die UNESCO auf die Bedeutung kultureller Vielfalt aufmerksam. Anlässlich des Welttages haben der Deutsche Kulturrat und die Kulturstiftung des Bundes erstmalig einen bundesweiten Aktionstag "Kultur gut stärken" ausgerufen. Der Aktionstag soll ein Zeichen zum Schutz und zur Förderung der kulturellen Vielfalt und gegen anhaltende Kürzungen im Kulturbereich setzen. Er wird von der Deutschen UNESCO-Kommission unterstützt.
Bonn. - Das globale Umweltprogramm "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB) der UNESCO besteht in diesem Jahr 40 Jahre. Die Jubiläumskonferenz unter dem Motto "Für das Leben, für die Zukunft" findet vom 27. bis 28. Juni 2011 in Radebeul bei Dresden statt. Seit 1971 unterstützt die UNESCO mit dem MAB-Programm internationale Bemühungen, Naturschutz und nachhaltige menschliche Bewirtschaftung zu verbinden. Aushängeschild ist das weltweite Netzwerk von über 550 Biosphärenreservaten.
Köln. - Unter dem Motto "Welttag des Buches – Hier. Und überall" feiern am 23. April deutschlandweit Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken und Schulen den UNESCO-Welttag des Buches und des Urheberrechts mit einem großen Lesefest. Als Kulturtechnik Nummer eins sei Lesen der Schlüssel zur Bildung und Grundlage für sinnvolle Mediennutzung, betonte die Deutsche UNESCO-Kommission.
Oberhausen. - Der Gasometer Oberhausen präsentiert in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission die Ausstellung "Magische Orte - Natur- und Kulturmonumente der Welt". Bis zum 30. Dezember 2011 zeigen rund 230 Exponate einzigartige Fotografien, erdgeschichtliche Fundstücke und historische Kunstwerke. In der Ausstellung nehmen die UNESCO-Welterbestätten eine herausragende Rolle ein.
Köln. - Die Hälfte der rund 6.000 Sprachen, die heute auf der Welt gesprochen werden, sind nach Einschätzung der UNESCO vom Verschwinden bedroht. Alle zwei Wochen geht eine Sprache verloren. Die UNESCO erinnert am 21. Februar, dem Internationalen Tag der Muttersprache, an die sprachliche Vielfalt. Ein aktualisierter "Atlas der Bedrohten Sprachen" listet rund 2.500 Sprachen nach Name, Bedrohungsgrad und Region auf.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist