Wien. - Der Kurzfilm "Mein Name ist Zukunft" ist bei den Wiener Internationalen Wirtschaftsfilmtagen mit der Silbernen Victoria (Kategorie: Student) ausgezeichnet worden. Der Animationsfilm entstand im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen eines Ideenwettbewerbs der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Er soll Menschen zu mehr Engagement für Entwicklung motivieren.
Stuttgart. - Europas größtes indisches Filmfestival, das 9. Indische Filmfestival Stuttgart, geht in diesem Jahr mit einigen Neuerungen an den Start. Novum Nummer eins: Das Filmfest (18. bis 22. Juli) findet wieder im Herzen der baden-württembergischen Landeshauptstadt statt. "Mit der Rückkehr ins Zentrum der Stadt haben wir dem Wunsch vieler Fans, aber auch Stimmen aus der Politik entsprochen", begründete Festivalleiter Oliver Mahn vom Filmbüro Baden-Württemberg den Wechsel.
Berlin. - Der Filmpreis des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geht in diesem Jahr an die Regisseurinnen Malika Zouhali-Worrall und Katherine Fairfax Wright für ihren Film "Call me Kuchu". Das hat das BMZ zum Abschluss der Berlinale in Berlin bekannt gegeben. Der Film zeigt den Kampf gleichgeschlechtlicher Aktivisten in Uganda um Gleichberechtigung.
Berlin. - Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz hat am Donnerstag in Berlin den Film "Mein Name ist Zukunft" vorgestellt. Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg haben diesen für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) entwickelt und ermöglichen damit einen frischen, kreativen Blick auf Entwicklung. Der Film erzählt in eleganten, animierten Bildern, wie eng die Geschichten von Menschen in Deutschland und in Entwicklungsländern heute verknüpft sind.
Bonn. - Der Film "Bad O Meh - Wind und Nebel", der im Februar den Berlinale-Sonderpreis "Cinema fairbindet" gewonnen hat, startet eine Deutschland-Tour. Beginn ist der 18. Oktober (19:00 Uhr) in Bonn. Dort präsentiert die Kinemathek in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) den Film im Beisein des iranischen Regisseurs Mohammad Ali Talebi.
Stuttgart. - Der Film "Hunger" ist mit dem Robert Geisendörfer Preis der Evangelischen Kirche Deutschlands ausgezeichnet worden. Das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" unterstützte den von Eikon Südwest produzierten Film. Die Auszeichnung wurde am Dienstag in Kooperation mit dem SWR verliehen. "Der Film macht deutlich, dass Hunger kein unabwendbares Schicksal und seine Bekämpfung möglich ist", sagte Bernhard Walter, Ernährungsexperte von "Brot für die Welt".
Köln. - Zum sechsten Mal werden herausragende Filme zu entwicklungspolitischen Themen mit dem "Eine-Welt-Filmpreis NRW" der Landesregierung Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Prämiert werden Arbeiten von Autorinnen und Autoren, die für Probleme in Ländern des Südens sensibilisieren, aber auch Ansätze zur Veränderung aufzeigen und somit einen Perspektivwechsel ermöglichen. Der erste Preis wird in diesem Jahr zweimal vergeben – an die Filme "Shosholosa-Express" und "Dirty Paradise". Sie teilen sich das Preisgeld und erhalten jeweils 4.000 Euro.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist