Film

Düsseldorf (epo.de). - Im Rahmen des Fernsehworkshops Entwicklungspolitik wird am 17. September in Köln zum 4. Mal der Eine-Welt-Filmpreis NRW verliehen. Mit der Auszeichnung wird die Arbeit von Autorinnen und Autoren gewürdigt, deren Filme für Probleme in Ländern des Südens sensibilisieren, die aber auch Ansätze zur Veränderung aufzeigen und einen Perspektivwechsel ermöglichen.
EEDBonn/Stuttgart (epo.de). - Der Film "Erde und Asche" des afghanischen Regisseurs Atiq Rahimi ist ist von der Jury der Evangelischen Filmarbeit zum Film des Monats Juli gewählt worden. Der Film erzählt mit eindringlichen Bildern eine persönliche Lebensgeschichte aus dem immer wieder von kriegerischer Gewalt erschütterten Afghanistan und ist ab Donnerstag (26. Juli) in den deutschen Kinos zu sehen.
Der grosse AusverkaufBerlin (epo.de). - Wie ergeht es Menschen, deren Regierung die Verantwortung für eine existenzielle Grundversorgung an große Konzerne überträgt? In seinem Dokumentarfilm "Der Große Ausverkauf" bringt Regisseur Florian Opitz dem Zuschauer das komplexe Phänomen der "Privatisierung" nahe. Opitz erzählt in einfühlsamen Porträts von Menschen aus verschiedenen Kontinenten, die von den oft inhumanen und fehlgeleiteten Versuchen, das Wirtschaftswachstum zu steigern, unmittelbar betroffen sind und sich auf ihre ganz persönliche Art und Weise dagegen zur Wehr setzen.
WFPNew York (epo.de). - "Was bringt dich dazu, trotz großer Furcht zu handeln? Was macht deinen Bruder zu deinem Feind? Was hinterlässt Narben, lang nachdem Konflikt und Gewalt vorüber sind? Was wird von Mutter zu Kind weitergegeben - von Generation zu Generation?" Die Antwort ist "Hunger - tödlicher Hunger, der jeden Tag 25.000 Menschen das Leben kostet." Mit diesen Fragen lenken Djimon Hounsou und Jennifer Connelly in einem neuen Sozialspot des UN World Food Programme (WFP) Aufmerksamkeit auf das Thema Hunger. Die beiden Schauspieler sind Stars des Films Blood Diamond, der in zwei Wochen in die deutschen Kinos kommt.

AfricomeStuttgart (epo). - In seinem Film "Moolaad? - Bann der Hoffnung" erzählt der Regisseur Ousmane Semb?ne von vier Mädchen, die ihrer eigenen Beschneidung erfolgreich entrinnen. Der "Vater des afrikanischen Kinos" wendet sich damit gegen eine schmerzhafte Tradition, die in vielen Ländern Afrikas zum Alltag gehört. Vom 26.-28. April präsentiert Semb?ne seinen vom EED geförderten Film in Deutschland. Es ist das erste Mal, dass der 83jährige Senegalese den Kinostart eines seiner Filme hierzulande begleitet. "Moolaad?" wurde bei den Filmfestspielen in Cannes mit dem Preis "Un certain regard" ausgezeichnet.

FilmplakatBerlin (epo). - Acht international renommierte Regisseure haben ein gemeinsames Filmprojekt umgesetzt, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Not von Kindern in aller Welt zu richten. Spike Lee, Ridley Scott, Jordan Scott, John Woo, Emir Kusturica, Katia Lund, Stefano Veneruso und Mehdi Charef haben Kinder aus verschiedenen Erdteilen mit ihren Kameras begleitet. In sieben Episoden zeigen sie in dem Film "All the Invisible Children - Alle Kinder dieser Welt", der am 13. April in Deutschland in die Kinos kommt, wie Armut, Krieg und Ausbeutung weltweit die Rechte von Kindern und Jugendlichen verletzen.

Filmpreis MenschenrechteBonn (epo). - Die Deutsche UNESCO-Kommission hat die Ausschreibung zum "Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2006" gestartet. Bewerben können sich Filmproduktionen, die sich in besonderer Weise mit dem Thema Menschenrechte auseinandersetzen. Bis zum 15. September können Filme aller Genres eingereicht werden. Die Preisverleihung findet am 9. Dezember 2006 in der Nürnberger Meistersingerhalle statt.

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