Artenschutz

citesFrankfurt a.M. (epo.de). - Kurz vor Beginn der Artenschutzkonferenz in Doha (Katar) hat die Umweltstiftung WWF die Einigung der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auf ein internationales Handelsverbot für Roten Thun begrüßt. Kritik übte die Umweltorganisation aber an von der EU geplanten Ausnahmeregelungen und dem EU-Vorschlag, das Handelsverbot für Roten Thunfisch bis 2011 aufzuschieben.  
belugawal_wwfMünchen (epo.de). - Die Artenschutz-Organisation Pro Wildlife befürchtet Rückschritte beim Schutz der Wale. Eine Arbeitsgruppe der Internationalen Walfangkommission (IWC) verhandelt vom 2. bis 4. März in Florida über die Zukunft der IWC. "Dort wird ein Kompromiss diskutiert, der die Errungenschaften der letzten 25 Jahre zum Schutz der Wale opfert", warnte Sandra Altherr von Pro Wildlife am Freitag in München. "Dies würde Japan, Island und Norwegen für ihr dreistes Unterwandern der IWC durch eigenmächtige Fangquoten und angeblichen 'Wissenschaftswalfang' sogar belohnen."
belugawal_wwfMünchen (epo.de). - Mit einer Rekordanzahl von Anträgen, überfischte Meerestiere unter Schutz zu stellen, muss sich die Artenschutzkonferenz vom 13. bis 25. März in Doha (Katar) befassen. Artenschützer erwarten ein regelrechtes Tauziehen um kommerziell genutzte marine Arten. Für den Roten Thun ist ein internationales Handelsverbot beantragt. Acht Hai- und 31 Korallenarten dürfen nur noch kontrolliert genutzt werden, falls die Arten in den so genannten Anhang II gelistet werden.
tiger_wwfFrankfurt (epo.de). - Durch Wilderei, die Zerstörung ihres Lebensraumes und den Klimawandel sind Tiger immer stärker bedroht. Die rund 3.200 verbliebenen Großkatzen gerieten in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet unter Druck, heißt es in einer aktuellen Bedrohungsanalyse der Umweltschutzorganisation WWF anlässlich des am 14. Februar beginnenden chinesischen "Jahrs des Tigers". Mittlerweile lebten mehr Tiger in den USA bei Privatpersonen in Gefangenschaft als in freier Wildbahn.
tigerschutz_asien_wwf_150Hua Hin (epo.de). - Auf einer Konferenz im thailändischen Hua Hin haben sich 13 Staaten, darunter China, Russland und Indonesien, auf effektive Schutzmaßnahmen zur Rettung der von der Ausrottung bedrohten Tiger geeinigt. Die Umweltstiftung WWF begrüßte insbesondere die Absicht, die Zahl der freilebenden Tiger bis zum Jahr 2012 verdoppeln zu wollen. 
tiger_wwfFrankfurt (epo.de). - In den fünf Mekong-Anrainerstaaten Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam gibt es nur noch rund 350 wild lebende Tiger. Die Zahl der vom Aussterben bedrohten Großkatzen sei innerhalb der vergangenen zwölf Jahre um etwa 70 Prozent zurückgegangen, heißt es in einem einem aktuellen Statusreport der Umweltschutzorganisation WWF.
biodiv_2010_150Berlin (epo.de). - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei einem Festakt zur Eröffnung des UN-Jahres der biologischen Vielfalt am Montag in Berlin zu stärkeren Anstrengungen beim weltweiten Artenschutz aufgerufen. Arten und Lebensräume verschwänden in beängstigendem Tempo, sagte Merkel. Die Vereinten Nationen hatten 2010 zum internationalen Jahr der Biodiversität erklärt, um das Thema biologische Vielfalt mit seinen vielen Facetten stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.
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