Berlin (epo.de). - Wenn am 11. Juni 2010 in Südafrika der Anstoß zur ersten Fußball-Weltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent erfolgt, wird der Gewinner bereits feststehen: Der Weltverband FIFA, der die Kommerzialisierung des Sports auf dem Nachbarkontinent vorantreibt. Doch was bleibt den Südafrikanern, wenn Profis, Funktionäre und Medien wieder abgezogen sind und den Blick auf die WM 2014 in Brasilien richten? Gastgeber Südafrika und deutsche Entwicklungspolitiker hoffen auf einen Entwicklungsschub durch das Mammut-Ereignis. In Berlin diskutierten sie jetzt “Chancen und Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung” im Kontext der WM 2010.