Energie

CO2-Lagerstätten laut EUROSOLARBerlin (epo.de). - Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien (EUROSOLAR) hat davor gewarnt,  die Technologie der Abscheidung und Verpressung des Treibhausgases Kohlendioxid weiter zu betreiben und aus Steuergeldern mitzufinanzieren. "RWE behauptet in der Eigenreklame, voRWEg zu gehen, ist aber in Wahrheit auf einem IrRWEg", sagte Scheer am Dienstag in Berlin. EUROSOLAR veröffentlichte eine Landkarte, die den Verlauf einer möglichen Pipeline und mögliche Lagerstätten illustriert.
Windkraft. Foto: gtzBonn (epo.de). - Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützen InWEnt und Adelphi Research in den Jahren 2009 und 2010 das indische Büro für Energieeffizienz (BEE) bei der Umsetzung des indischen Energiespargesetzes. Trotz eines anhaltenden Wirtschaftswachstums und vorhandenen Strategien zur nachhaltigen Entwicklung seien nur langsame Fortschritte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Wasser und Energie zu verzeichnen, teilte InWEnt am Dienstag in Bonn mit. Deshalb mache ein Capacity Building-Programm Sinn.

Werbung für Biokraftstoffe.

Bonn/Stuttgart (epo.de). - Agrar-, Entwicklungs- und Umweltexperten evangelischer Organisationen plädieren in einer am Freitag veröffentlichten Studie dafür, "die vorhandenen natürlichen Grenzen der energetischen Nutzung von Biomasse weltweit zu respektieren und dabei klare Prioritäten zu setzen". Oberste Priorität müsse das Menschenrecht auf Nahrung haben, heißt es in einer Erklärung zu der Studie, die den Titel "Energie vom Acker - Wie viel Bioenergie verträgt die Erde" trägt.

Windenergienutzung. Foto: GTZ

Hamburg (epo.de). - Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft will angesichts der steigenden Anzahl deutsch-afrikanischer Kooperationen im Energiesektor seine Aktivitäten in diesem Bereich weiter intensivieren. Das 4. Deutsch-Afrikanische Energieforum vom 20. bis 22. April soll die Potentiale des afrikanischen Energiemarktes für die deutsche Industrie aufzeigen. Im vergangenen Jahr hatten mehr als 300 Firmenvertreter und Experten an der Veranstaltung teilgenommen. 

siBerlin (epo.de). - Mehr als 800 Arbeiter will ein englisch-französisches Öl-Unternehmen in einen entlegenen Teil des peruanischen Amazonas entsenden, der von unkontaktierten Indigenen bewohnt wird. Das berichtete die Menschenrechtsorganisation Survival International am Mittwoch in Berlin. Das Unternehmen Perenco erhielt demnach von der peruanischen Regierung grünes Licht, in der Region nach Öl zu bohren. Schätzungen zufolge handelt es sich um die größte Ölerschließung in Peru seit 30 Jahren.

ilisu

Berlin/Wien/Bern (epo.de). - Das umstrittene Ilisu Staudammprojekt in der Türkei steht vor dem Aus. Die Bundesregierung suspendiere vorerst die Finanzierungsverträge für den Staudamm, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin mit. Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen reagierten am Dienstag erleichtert auf die Ankündigung. Den Berichten zufolge will die deutsche Seite nach nach einer Frist von 180 Tagen aus dem Projekt aussteigen, da keine Aussicht besteht, dass die türkische Regierung die erforderlichen Umweltauflagen fristgerecht erfüllt.

geplantes AKW Belene. Abbildung: RWE

Berlin (epo.de). - Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation "Urgewald" sieht auf den Energiekonzern RWE einen "Reputations-GAU" zukommen, falls der Stromriese seine Beteiligungspläne am Atomkraftwerk Belene in Bulgarien weiter vorantreibt. Trotz Auseinandersetzungen und Kritik im eigenen Aufsichtsrat habe das RWE-Management am Freitag einen Vertrag über den Einstieg in das Atomkraftwerk Belene unterzeichnet, berichtete urgewald am Sonntag. Die dem Aufsichtsrat gemachten Versprechungen hinsichtlich der Sicherheit seien jedoch nicht einzuhalten.
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