Entwicklung

savethechildrenBerlin. - Beim Umgang mit geflüchteten Kindern wird in der EU mit zweierlei Maß gemessen: Während Familien, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, legal in EU-Staaten einreisen können und umfassenden Schutz genießen, erleben Geflüchtete aus anderen Ländern auf ihrem Weg in die Europäische Union Zurückweisung und Gewalt. Auch an ihren Aufenthaltsorten haben beide Gruppen nicht dieselben Rechte, so ein neuer Bericht von Save the Children.

wfp iconAnkara. - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ist in den Erdbebengebieten in der Türkei und Syrien vor Ort, um die Opfer mit Lebensmitteln zu versorgen. Die WFP-Ernährungshilfe läuft bereits seit Dienstag und soll eine halbe Million Menschen in beiden Ländern erreichen.

Bonn. - Ein 50-köpfiges Team des Technischen Hilfswerks (THW) ist in der Nacht auf Mittwoch mit 16 Tonnen Material vom Flughafen Köln/Bonn in die betroffene Provinz Gaziantep im Südosten der Türkei gestartet. Bei den Einsatzkräften handelt es sich um Mitglieder der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) - Expertinnen und Experten, die auf die Ortung und Rettung von verschütteten Personen spezialisiert sind.

Berlin. - Nach den schweren Erdbeben im Südosten der Türkei und im Nordwesten Syriens ist die Lage in den betroffenen Regionen dramatisch. Mehr als 21.000 Menschen sind bislang gestorben, tausende weitere verletzt, zahlreiche Gebäude liegen in Trümmern. Auch deutsche Hilfsorganisationen haben Notfallteams in die Region entsandt und mit der Erstversorgung von Erdbebenopfern begonnen.

malteser internationalKöln. - Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien am frühen Montagmorgen hat die türkische Regierung die internationale Gemeinschaft um Hilfe gebeten. Das Beben hatte eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala. Mehr als 5.000 .Menschen kamen nach bisherigen Angaben in beiden Ländern ums Leben. Allerdings steigen die Zahlen rasant und die Schäden an Wohngebäuden und der Infrastruktur sind massiv. Malteser International (MI) hat ein Nothilfeteam in die betroffene Region entsandt.

knhDuisburg. - Mehr als 200 Millionen Frauen und Mädchen weltweit sind Opfer weiblicher Genitalverstümmelung, jährlich kommen etwa drei Millionen weitere dazu. Somaliland hat mit mehr als 90 Prozent eine der höchsten Quoten betroffener Frauen weltweit. Die Kindernothilfe leistet hier seit Jahren wichtige Aufklärungsarbeit. Aufgrund der drohenden Hungersnot hat sich allerdings die Situation von Mädchen und Frauen weiter verschlechtert.

careBonn. - In Somalia steht den Menschen die sechste ausfallende Regenzeit bevor. Trotz zahlreicher Hilfsappelle droht weiterhin eine Hungersnot, warnt die internationale Hilfsorganisation CARE. Finanzielle Mittel müssten dringend aufgestockt werden, um Menschenleben zu retten. Zwischen Januar und März 2023 werden voraussichtlich 6,3 Millionen Menschen von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sein – das sind 2,2 Millionen Menschen mehr als im Jahr zuvor.

Unterkategorien

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Personalia aus dem Bereich der Internationalen Zusammenarbeit

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.