Entwicklung

echo_100Brüssel (epo.de). - Nach sieben Jahren nimmt eine EU Delegation erstmals wieder Gespräche mit der politischen Führung in Simbabwe auf. Eine hochrangige Delegation werde vom 12. bis 13. September nach Harare reisen, um eine Wiederaufnahme der Entwicklungshilfe zu prüfen, teilte der EU Kommissar für Entwicklung, Karel De Gucht, jetzt in Brüssel mit. Die EU hatte 2002 aufgrund von Menschenrechtsverletzungen Sanktionen gegen das Regime unter Präsdent Robert Mugabe verhängt.
unesco_deBonn (epo.de). - Die weltweiten Fortschritte bei der Alphabetisierung haben sich in den letzten Jahren verlangsamt. Durch das Bevölkerungswachstum steige die absolute Zahl der Analphabeten in vielen Regionen weiter, teilte die Deutsche UNESCO-Kommission anlässlich des Welt-Alphabetisierungstages am Dienstag in Bonn mit. Derzeit können weltweit 776 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. Trotz aller Bemühungen werden nach UN-Schätzungen auch im Jahr 2015 mehr als 700 Millionen Menschen weder lesen noch schreiben können.
WestafrikaDakar/New York (epo.de). - In Westafrika sind nach Angaben der Vereinten Nationen 592.000 Menschen in zehn Ländern von Überschwemmungen betroffen. Allein im Senegal litten nach wochenlangen schweren Regenfällen 264.000 Menschen unter den Wassermassen, teilte die UN-Behörde für die Koordination humanitärer Hilfe (OCHA) in der Hauptstadt Dakar mit.
global forumBerlin (epo.de). - Mit dem Aufruf an die Regierungen, mehr Geld in Gleichheit, Menschenrechte sowie soziale und wirtschaftliche Entwicklung vor allem für Mädchen und Frauen zu investieren, ist am Freitag in Berlin das Globale NGO-Forum zur reproduktiven Gesundheit zu Ende gegangen. Mehr als 400 Expertinnen und Experten aus 131 Ländern verabschiedeten den "Berlin Call to Action", der die konkrete Umsetzung der vor 15 Jahren bei der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo zugesagten Versprechen bis 2015 einfordert.
Rudolf Ficker. Foto: EEDBonn (epo.de). - Der neue Vorstand des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED), Rudolf Ficker, hat vorgeschlagen, zur Lösung von Engpässen im Bundesetat solle die deutsche Bundesregierung ihre vom Internationalen Währungsfonds zugeteilten Sonderziehungsrechte für die Entwicklungszusammenarbeit nutzen. Dieser Weg biete den Vorteil, dass europäische Vereinbarungen über Zuwächse der Entwicklungshilfe eingehalten werden könnten, ohne dabei stark auf Steuermittel zurückgreifen zu müssen, erklärte Ficker am Donnerstag in Bonn.
indonesien_erdbeben_090902_150_unBerlin (epo.de). - Einen Tag nach dem schweren Erdbeben in Indonesien haben die Behörden des südostasiatischen Inselstaates erstmals detailliert über das Ausmaß der Katastrophe berichtet. Nach Angaben des nationalen Krisenstabes wurden in der Region Westjava mindestens 46 Menschen getötet, mehr als 400 wurden verletzt. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Rund 18.000 Häuser seien zerstört oder beschädigt und 5.000 Menschen auf der Flucht.
ngo_forumBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat anlässlich des "Globalen Forums" zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und Entwicklung in Berlin an die Staaten appelliert, ein Prozent der Mittel für Konjunkturprogramme für die Entwicklungshilfe bereitzustellen. 15 Jahre nach der Internationalen Konferenz über Bevölkerung und Entwicklung in Kairo treffen sich in Berlin rund 400 Experten aus 131 Ländern, um die globale Bewegung für die Gesundheit und Rechte von Frauen wieder aufleben zu lassen. Mit einem Zehn-Punkte-Papier rief Wieczorek-Zeul zu neuen Investitionen und zu mehr politischem Engagement für Frauen und Mädchen in aller Welt auf.

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