Entwicklung

Gregor Gysi. Foto: DIE LINKEBerlin (epo.de). - Gregor Gysi, Spitzenkandidat der Linkspartei bei den Bundestagswahlen am 27. September, hat eine Neuausrichtung der Entwicklungs-zusammenarbeit (EZ) gefordert. Die neoliberalen Dogmen hätten in den letzten Jahrzehnten die Entwicklungspolitik bestimmt, sagte Gysi der entwicklungspolitischen Lobby-Organisation ONE. Die Entwicklungshilfe im Bundeshaushalt müsse "erheblich zu Lasten der Rüstungsausgaben gestärkt" werden. Zentrales Ziel der EZ müsse die Verwirklichung des Menschenrechts auf Nahrung sein.
trittin_juergen_100Berlin (epo.de). - Der Spitzenkandidat von Bündnis 90/Die Grünen bei der Bundestagswahl am 27. September, Jürgen Trittin, hält an der Forderung einer Erhöhung der Entwicklungshilfe auch in Krisenzeiten fest. "Die Mittel für die Zusammenarbeit zu erhöhen ist eine Verpflichtung, die gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten gilt", sagte Trittin jetzt der entwicklungspolitischen Lobby-Organisation ONE. Er forderte zudem eine bessere Kohärenz der Entwicklungshilfe.
Kind in Somalia. Foto: CaritasMogadischu/Berlin (epo.de). - In der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind bei Feuergefechten zwischen islamistischen Milizen, Regierungstruppen und Friedenstruppen der Afrikanischen Union am Freitag mindestens 24 Menschen getötet worden. Am Vortag waren in Zentralsomalia rund 40 Menschen der Gewalt zum Opfer gefallen. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnte am Freitag vor einer Hungersnot.
bmzBerlin (epo.de). - Entwicklungspolitik "zum Anfassen und Mitnehmen" will das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beim Tag der offenen Tür am Sonntag (23. August) in der Stresemannstraße 94 nahe dem Potsdamer Platz in Berlin präsentieren. Das Ministerium steht von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Gegen 12 Uhr will Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) die Gäste persönlich begrüßen.
US-Truppen in Afghanistan. Foto: Wikimedia CommonsBerlin (epo.de). - Seit einem Jahrzehnt unterstützt die deutsche Regierung Initiativen, Gewalt ohne militärische Mittel eindämmen und die zivilen Kräfte der Gesellschaft dabei zu stärken, Konflikte friedlich zu regeln. Sie manifestieren sich im Zivilen Friedensdienst (ZFD), dessen zehnjähriges Bestehen am Mittwoch in Berlin von Akteuren und Unterstützern begangen wurde. Aktuelle Kriege mit komplexen Ursachen wie in Afghanistan bestärken die Initiatoren in der Überzeugung, dass gewaltsame Konflikte mit militärischen Einsätzen nicht auf Dauer einzudämmen, geschweige denn zu lösen sind.
Welttag der humanitären Hilfe. Foto: UNBerlin (epo.de). - Anlässlich des ersten Welttages der humanitären Hilfe am 19. August hat Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier die Verdienste humanitärer Helfer hervorgehoben. Opfer von Naturkatastrophen oder Vertriebene weltweit, ob in Afghanistan oder Darfur, könnten nur dank des Einsatzes von Helfern Zufluchtsorte finden, in denen die schlimmste Not gelindert werden kann.
Guido Westerwelle. Foto: PRBerlin (epo.de). - FDP-Chef Guido Westerwelle will im Falle einer Regierungsbeteiligung nach den Bundestagswahlen am 27. September dafür sorgen, dass "man die Entwicklungshilfe als Teil der Außenpolitik begreift und nicht als separate Veranstaltung". Armut zu lindern sei "praktizierte Nächstenliebe, aber eben auch vorausschauende Politik", erklärte der Jurist, der in einer möglichen Koalition mit der CDU/CSU Außenminister werden und das Entwicklungsministerium in das Auswärtige Amt integrieren will, der entwicklungspolitischen Lobby-Organisation ONE.

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