Entwicklung

bmzBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will zur Unterstützung der Opfer der jüngsten Wirbelstürme auf Kuba bis zu 200.000 Euro an Soforthilfe zur Verfügung stellen. Das kündigte das BMZ am Wochenende in Berlin an. Auf Kuba waren nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef rund 2,5 Millionen Menschen aus ihren Häusern vertrieben worden. 
caritasFreiburg (epo.de). - In Kuba sind Hunderttausende Menschen vom Hurrikan Ike betroffen. Wie Caritas International am Freitag berichtete, sind die meisten von ihnen obdachlos geworden. "Nach ersten Bestandsaufnahmen wurden auf Kuba durch die jüngsten Wirbelstürme mindestens 140.000 Häuser zerstört, wahrscheinlich aber weit mehr", berichtete Wolfgang Hees, Lateinamerika-Experte bei Caritas international, dem Hilfswerk der deutschen Caritas. Denn weite Teile der betroffenen Gebiete konnten bis jetzt nicht erreicht werden. Weiterlesen...
alumniportalBerlin (epo.de). - Rund 230.000 Menschen aus Entwicklungsländern, die in Deutschland studiert, sich weitergebildet oder einen Deutschkurs absolviert haben, können sich jetzt besser untereinander und mit ihren deutschen Partner-Institutionen vernetzen. Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul eröffnete gemeinsam mit den Geschäftsführern von InWEnt und DAAD, Bernd Schleich und Christian Bode, am Donnerstag in Berlin das "Alumniportal Deutschland", das diese Aufgabe übernehmen soll. Alumnis (Ehemalige) sind begehrte Ansprechpartner für die Wirtschaft, die auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und die Entwicklungszusammenarbeit.
whh

Bonn (epo.de). - Die Lage auf den Inseln Haiti und Kuba ist nach der jüngsten Serie von Hurrikans sehr angespannt und wird es auf längere Sicht bleiben. Neben den unmittelbaren Schäden seien auch die mittelfristigen Folgen für die heimische Landwirtschaft fatal, so die Welthungerhilfe. Engpässe bei der Lebensmittelversorgung führten zu weiter steigenden Preisen. Die Hilfsorganisation hat um Spenden für ihre Katastrophenhilfe und für den Wiederaufbau gebeten.
hlf

Accra (epo.de). - Das Ergebnis der Konferenz zur Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit in Accra hat die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul als "Meilenstein für die internationale Entwicklungszusammenarbeit" gewertet. "Die Accra Agenda for Action ist Ausdruck moderner Entwicklungszusammenarbeit", sagte die Ministerin. "Industrie- und Entwicklungsländer bekennen sich mit Nachdruck zu mehr Transparenz und wechselseitiger Überprüfung."
Barbara Unmü??ig. Foto: HBS

Berlin (epo.de). - Die Entwicklungspolitik ist ins Gerede gekommen. Im "Bonner Aufruf" haben einige Entwicklungsexperten eine Radikalreform der Entwicklungshilfe gefordert, in Accra unterschrieben am Donnerstag mehr als 100 Delegationen zum Abschluss des "High Level Forum on Aid Effectiveness" eine Absichtserklärung zu mehr Transparenz und Kohärenz in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Vorstandsvorsitzende der Heinrich Böll Stiftung, Barbara Unmüßig, plädiert im Interview mit Entwicklungspolitik Online für eine differenzierte Sichtweise. Sie warnt vor einem zu großen Gewicht nichtstaatlicher Organisationen "im Umfeld fragiler Staatlichkeit" und hält "gar nichts" von der Übertragung der Verantwortlichkeit für bilaterale EZ-Projekte an die deutschen Botschaften im Ausland.
HLF

Accra/Berlin (epo.de). - Die USA und Japan können ihre Entwicklungsmaßnahmen weiterhin nach eigener Fasson durchführen, ohne an Beschlüsse der Geber- und Nehmerländer über mehr Kooperation, Transparenz und Kohärenz gebunden zu sein. Das ist ein Ergebnis der dreitägigen Ministerkonferenz zur Wirksamkeit der Entwicklungshilfe (Accra High Level Forum on Aid Effectiveness) in Ghana. Die Konferenz beschloss einen Ausbau der Budgethilfe und Finanzierungspläne, die es den Entwicklungsländern erleichtern sollen, Zusagen in ihre Haushalte einzuplanen.

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