Yangon/Bonn (epo.de). - In der myanmarischen Hauptstadt Yangon und im Delta-Gebiet sind mehr als 1.000 lokale Helfer von ADRA, CARE, Malteser International und World Vision fortwährend im Einsatz. Nach wie vor sei der Zugang zu den Betroffenen vorrangiges Ziel, um die Bedarfslage sicher zu stellen und die Verteilungen von Hilfsgütern durchzuführen. "Nur aufgrund der über viele Jahre hinweg aufgebauten Strukturen der Mitgliedsorganisation vor Ort können wir jetzt schon effektive Hilfe leisten", erklärte Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft.
Yangon/Berlin (epo.de). - In Myanmar ist das Ausmaß der durch den Zyklon "Nargis" ausgelösten Katastrophe weiterhin unklar. Angaben der Militärregierung zufolge starben mindestens 22.000 Menschen durch den Wirbelsturm, der am Freitag vor allem auf das Delta des Irawadi-Flusses traf und eine Schneise der Verwüstung hinterließ. Während Hilfsorganisationen ihren Einsatz für die Opfer des Zyklons verstärken, versucht die Militärjunta trotz gegenteiliger Behauptungen offenbar, ausländische Hilfeteams zu bremsen. Vier Tage nach dem Zyklon warte ein fünfköpfiges Expertenteam noch immer auf die Einreisegenehmigung, sagte die Sprecherin des UN-Büros für die Koordination humanitärer Einsätze (OCHA), Elisabeth Byrs.
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