Entwicklung

HWZBerlin (epo.de). - Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit insgesamt 140 Millionen Frauen von Genitalverstümmelung betroffen. Die Beschneidung ist der Beginn eines oft lebenslangen Leidens - viele Mütter, die die Genitalverstümmelung zu erdulden hatten, oder ihre Babys sterben bei der Geburt. Auf Initiative von Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul beteiligt sich die Bundesregierung seit 1999 mit rund zehn Millionen Euro am internationalen Kampf gegen die Genitalverstümmelung.
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat seine Nothilfe in Afghanistan auf 1,5 Millionen Euro erhöht. Vor dem Hintergrund unverändert heftiger Schneefälle und extremer Kälte stellt das Außenministerium deutschen Hilfsorganisationen für dringende Winterhilfsprojekte eine weitere halbe Million Euro zur Verfügung.
WFPBerlin (epo.de). - Falls sich die unsichere Lage im Tschad nicht schnell beruhigt, drohen bis zu 400.000 sudanesische Flüchtlinge und vertriebene Tschader nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) von dringend benötigter Nahrungsmittelhilfe abgeschnitten zu werden. Tausende Tschader seien bereits aus der Hauptstadt N'Djamena in die kamerunische Grenzstadt Kousseri geflohen, berichtete das WFP am Montag. Das Welternährungsprogramm hat Mitarbeiter nach Kousseri entsandt, um die Bedürfnisse der Flüchtlinge festzustellen.
DWHHBonn/Shebergan (epo.de). - Nach Einschätzung der Welthungerhilfe bleibt die Lage der Bevölkerung in den nördlichen Provinzen Afghanistans dramatisch. Schon seit Wochen leiden die Menschen dort unter einer ungewöhnlich langen und schweren Kälteperiode. Nach Angaben der afghanischen Katastrophenbehörde sind bereits 503 Menschen - vor allem Kinder und Ältere - wegen der Kälte gestorben. "Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen, denn es gibt kein Sterberegister und viele Regionen sind unzugänglich", sagte Uwe Hermann, Projektleiter der Welthungerhilfe in der Provinz Jawzjan.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will mit einer Million Euro helfen, die aktuelle Notlage der Menschen in Afghanistan nach dem starken Wintereinbruch zu lindern. Zuvor hatte bereits das Auswärtige Amt eine Million Euro für die Winterhilfe zugesagt. Die Kältewelle in dem asiatischen Land hat bereits mehr als 300 Todesopfer gefordert.
CaritasFreiburg (epo.de). - 40.000 von der Kältewelle besonders schwer betroffene Afghanen werden von Caritas international mit Heizöfen, Kohle, Öl, Decken, Lebensmitteln und Medikamenten versorgt. Die Hilfsgüter werden über sieben Kliniken im zentralafghanischen Hochland verteilt, die bereits vor Einbruch des Winters mit Medikamenten und Lebensmitteln ausgestattet wurden. In den Kliniken arbeiten je ein Arzt und eine Hebamme.
unicefBerlin (epo.de). - Kurt Beck und Sabine Christiansen haben am Montag in Berlin die bundesweite Kampagne Aktion Tagwerk - "Dein Tag für Afrika" 2008 gestartet. Die UNICEF-Botschafterin und der rheinland-pfälzische Ministerpräsident riefen alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland zum Mitmachen auf. Aktion Tagwerk und UNICEF organisieren die Kampagne zum zweiten Mal gemeinsam in ganz Deutschland. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich dabei einen Tag im Schuljahr für Bildungsprojekte in Afrika ein. Teilnehmen können Schüler aller Schulformen von der 1. bis zur 13. Klasse.

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