Entwicklung

WFPNew York (epo.de). - Die Vereinten Nationen unterstützen die Opfer von Überschwemmungren in Kolumbien und die Leidtragenden der strengsten Kältewelle seit 30 Jahren in Peru mit Nahrungsmittelhilfe. Rund 100.000 Menschen würden vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) versorgt, erklärte der WFP-Regionaldirektor für Lateinamerika, Pedro Medrano. Insgesamt sind von den Unwettern mehr als eine Million Menschen betroffen.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Nach schweren Überschwemmungen in Indien und Nepal hat die Diakonie Katastrophenhilfe zu Spenden für die Flutopfer aufgerufen. In den Bundesstaaten Assam, Bihar, Orissa und West-Bengalen seien in den vergangenen Tagen mehr als eine Million Menschen obdachlos geworden, berichtete die Organisation am Donnerstag in Stuttgart. Auch in Nepal seien zehntausende auf der Flucht vor den Wassermassen.
DRKBerlin (epo.de). - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verstärkt angesichts der Flutkatastrophe in Asien seine Präsenz in Pakistan. Sachverständige für Gesundheitshilfe und Wasserversorgung seien auf dem Weg, um den Pakistanischen Roten Halbmond beim Aufbau von mobilen Gesundheitsstationen und Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen zu unterstützen, teilte das DRK am Mittwoch in Berlin mit. In Indien und Bangladesch hat das DRK bereits Mitarbeiter vor Ort.
WFPJohannesburg (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, 118 Millionen US-Dollar für die Unterstützung notleidender Menschen in Simbambwe zur Verfügung zu stellen. Man müsse davon ausgehen, dass innerhalb der nächsten acht Monate bis zu 3,3 Millionen Simbabwer Nahrungsmittelhilfe benötigen werden - zehnmal soviel wie die humanitäre Organisation aktuell erreicht -, teilte das WFP in Johannesburg mit.
Wiecorek-ZeulBerlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat Forderungen von Politikern aus der CDU und der FDP, die Entwicklungshilfe für China einzustellen, zurückgewiesen. Deutschland habe "mit China eine strategische Zusammenarbeit zur Lösung von Problemen mit globaler Bedeutung", sagte die Ministerin am Freitag in Berlin. Deshalb liege der Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit China im Bereich des Klima- und Umweltschutzes.
GuideStarBerlin (epo.de). - Die Arbeit von Hilfswerken, Vereinen und Stiftungen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern soll bald transparenter werden. Mit Hilfe modernster Datenbanktechnologie will das internationale Konsortium GuideStar Europe bis zum Herbst 2008 die Voraussetzungen für nationale Informationsdatenbanken der gemeinnützigen Sektoren erforschen und Pilotversionen so weit wie möglich auch schon in Betrieb nehmen. Auch der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) ist in das von der EU geförderte Projekt einbezogen.
GTZEschborn (epo.de). - Die mangelhafte Trinkwasserversorgung ist ein echtes Entwicklungshindernis im westafrikanischen Land Benin: Nur jeder zweite Einwohner hat Zugang zu sauberem Trinkwasser. Selbst in den Städten erreichen die Wasserleitungen nur rund 60 Prozent der Bevölkerung. Mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) will die Regierung Benins jetzt die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in ausgewählten Städten und Gemeinden verbessern.

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