Entwicklung

Dif?mTübingen/Bielefeld (epo.de). - Ein breites Bündnis von Nicht-Regierungsorganisationen (NRO) hat die Entscheidung der Pharmafirma Abbott kritisiert, die Zulassung von sieben neuen Medikamenten, davon eines zur HIV/Aids-Behandlung, für Thailand zurückzuziehen. Damit stelle Abbott den Zugang  vieler Tausend Aidspatienten zur verbesserten adäquaten Behandlung in Frage, erklärten die NRO. Sie forderten Ärztinnen und Ärzte auf zu prüfen, ob sie Vertreter der Firma Abbott weiterhin empfangen und Abbott-Präparate weiter verordnen möchten.
DRKBerlin (epo.de). - Am Afrika Malaria Tag, dem 25. April, hat die "Europäische Allianz gegen Malaria" ihre Arbeit aufgenommen. Die Allianz ist ein Zusammenschluss von zehn Organisationen aus fünf Ländern, die gemeinsam "klare Signale im Kampf gegen Malaria setzen" wollen. Die Krankheit stellt neben HIV/Aids und Tuberkulose eines der größten Gesundheitsprobleme in Entwicklungsländern dar: Jedes Jahr sterben bis zu drei Millionen und erkranken rund 500 Millionen Menschen an Malaria; 3,2 Milliarden Menschen sind weltweit bedroht.
PANHamburg (epo.de). - Anlässlich des Afrika Malaria Tages am 25. April hat das internationale Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) gemeinsam mit einer globalen Koalition von Nicht-Regierungsorganisationen differenzierte Strategien zur Malariabekämpfung gefordert. Das Bündnis wandte sich insbesondere gegen den Einsatz des Insektenvernichtungsmittels DDT. DDT wird mit einer Reihe chronischer Erkrankungen in Verbindung gebracht.
MalteserKöln/Yei (epo.de). - Die Malteser haben im Süden des Sudan die Leitung eines Cholera-Behandlungszentrums übernommen. "Die Krankheit ist ausgebrochen, weil es in dieser Gegend nicht genug sauberes Trinkwasser gibt und das Abwasser nicht entsorgt wird", erklärte Peter McCanny, Projektleiter von Malteser International in Yei. "Nach dem Ende des 21 Jahre dauernden Bürgerkriegs kommen viele Flüchtlinge zurück in ihre Heimat. Da es nicht genügend Brunnen gibt, nehmen die Menschen das Wasser aus dem Fluss, das mit Keimen verseucht ist."
MSFBerlin/Genf (epo.de). - Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist äußerst besorgt über die humanitäre Lage in Somalia, nachdem Zehntausende Menschen vor der erneuten Gewaltwelle in Mogadischu flüchten mussten. Die instabile Sicherheitslage rund um Mogadischu behindere die dringend benötigten Hilfeleistungen, erklärte die Organisation am Dienstag in Berlin. Als unabhängige und unparteiische medizinische Nothilfeorganisation rief Ärzte ohne Grenzen alle Konfliktparteien dazu auf, die humanitäre Arbeit zu respektieren und nicht zu behindern.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat Madagaskar für die Jahre 2007 und 2008 Entwicklungshilfe in Höhe von 34,5 Mio. Euro zugesagt. Im Zentrum der Entwicklungszusammenarbeit stehe die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen durch nachhaltige Ressourcennutzung, teilte das Ministerium nach dem Abschluss der Regierungsverhandlungen in Berlin mit.
GTZEschborn (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und die Japanische Entwicklungsorganisation JICA wollen bei der Förderung von Frauen in Entwicklungsländern enger zusammen arbeiten. Die beiden Entwicklungsorganisationen haben in der afghanischen Hauptstadt Kabul eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Afghanistan wurde als Pilotland für das gemeinsame Engagement ausgewählt.

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