Entwicklung

Wappen von TansaniaDaressalam (epo). - Tansania erhält im Kampf gegen die Armut in den nächsten beiden Jahren knapp 50 Millionen Euro aus dem Etat des deutschen Entwicklungsministeriums. Die Bundesregierung werde Tansania auch in Zukunft bei der Armutsbekämpfung mit Zuschüssen zum tansanischen Haushalt unterstützen, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Donnestag mit. Dabei baue man auf die positiven Erfahrungen der letzten Jahre auf, hieß es zum Abschluss von Regierungsverhandlungen mit dem ostafrikanischen Land in Daressalam.

nepadMaputo (epo). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die afrikanische Reforminitiative NEPAD (New Partnership for Africa's Development) werden in Zukunft noch enger zusammenarbeiten. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und der Chief Executive des NEPAD-Sekretariats, Prof. Firmino Mucavele in Maputo/Mosambik.

WZBerlin (epo). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul nimmt am 4. und 5. Mai in Maputo/Mosambik an Beratungen der G8-Afrika-Beauftragten beim Africa Partnership Forum teil. Im Africa Partnership Forum führen die G8 den politischen Dialog mit Vertretern der Staaten der Neuen Partnerschaft für Afrikas Entwicklung (NEPAD), der OECD und vieler multilateraler Organisationen.

AeoGBerlin/Genf (epo). - Trotz existierender wirksamer Medikamente sterben in  Afrika noch immer alarmierend viele Menschen an Malaria. In vielen staatlichen Gesundheitseinrichtungen würden Patienten noch immer mit alten unwirksamen Medikamenten behandelt, kritisierte die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen anlässlich des Afrika-Malaria-Tages am 25. April. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte bereits vor vier Jahren empfohlen, veraltete Malariamedikamente durch Kombinationspräparate auf der Basis des Wirkstoffs Artemisinin (ACT) zu ersetzen.

WHDGenf/Lusaka/London (epo). - Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen schwerwiegenden Mangel an Fachpersonal bei der Bekämpfung tödlicher Krankheiten und Seuchen beklagt. Lebensrettende Maßnahmen wie die Impfung von Kindern oder die Bereitstellung von Medikamenten zur Behandlung von AIDS, Malaria oder Tuberkulose könnten in 57 Ländern nicht vorgenommen werden, weil es an Fachpersonal fehle, erklärte die WHO in Genf. Es würden dringend mehr als vier Millionen zusätzliche Ärzte, Krankenschwestern, Hebammen und Fachleute für Basis-Gesundheitsdienste benötigt, heißt es im Weltgesundheitsbericht 2006, den die WHO jetzt veröffentlichte.

BEHPotsdam (epo). - Die Schriftenreihe "Brandenburgische Entwicklungspolitische Hefte" wird mit den eben erschienen Ausgaben 49 und 50 eingestellt. Damit ende die 13jährige Geschichte einer angesehenen und deutschlandweit einzigartigen Schriftenreihe, erklärte Alexander Engels für den herausgebenden Verein Entwicklung & Umwelt e.V. Potsdam. "Es ist ein schmerzhafter Schnitt für die entwicklungspolitische Szene Brandenburgs, aber in rein ehrenamtlicher Arbeit sind der Fortbestand und ein regelmäßiges Erscheinen der BEH nicht zu sichern."

chinesische B?rgermeister-Delegation beim InWent. Foto: epo.deBerlin (epo). - Deutschland und China sollten ihre erfolgreiche Entwicklungs-Zusammenarbeit fortsetzen. Chinesische Kommunen könnten viel von der Erfahrung Deutschlands beim Umweltschutz, beim Einsatz erneuerbarere Energien und bei der Verankerung des Prinzips der Nachhaltigkeit in Kommunalverwaltungen lernen, sagte Xu Yun, stellvertretender Bürgermeister der südchinesischen Metropole Heikou, am Freitag bei einem Besuch in Berlin. Xu leitete eine Delegation von 16 chinesischen Bürgermeistern, die sich zwei Wochen lang in Deutschland informierte.

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