Entwicklung

Der ecuadorianische Präsidentschaftskandidat Fernando Villavicencio ist am Mittwoch (Ortszeit) bei einem Attentat erschossen worden. Er war bei einem Wahlkampfauftritt in der Hauptstadt Quito. Der mutmaßliche Attentäter starb später an den Verletzungen, die er bei einer Schießerei bei seiner Festnahme erlitten hatte, meldete AlJazeera.

bmz 100Berlin. - Der Parlamentarische Staatssekretär im Entwicklungsministerium (BMZ), Niels Annen, reist am Montag als Vertreter der Bundesregierung zum Amazonasgipfel nach Belém in Brasilien. An dem Gipfel nehmen die Vertragsstaaten des Amazonas-Kooperationsvertrages Bolivien, Brasilien, Ecuador, Guyana, Kolumbien, Peru, Suriname und Venezuela teil. Ziel ist die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit für eine nachhaltige Entwicklung im Amazonasgebiet.

diakonieBerlin. - Die wirtschaftliche Abwärtsspirale im Libanon macht auch vor dem Gesundheitssektor nicht halt. Immer weniger Menschen können sich eine medizinische Versorgung leisten. Es fehlt an Geld, aber auch an Fachpersonal, das ins Ausland abwandert. Die Diakonie Katastrophenhilfe will an acht Gesundheitszentren die Versorgung für mehr als 90.000 Menschen verbessern.

uno fluechtlingeshilfeBonn. - Die UNO-Flüchtlingshilfe hat mehr Engagement gefordert, um das Sterben im Mittelmeer zu beenden. Im ersten Halbjahr 2023 seien fast 2.000 Menschen bei dem Versuch Europa zu erreichen im Mittelmeer gestorben oder als vermisst gemeldet worden. Das Mittelmeer bleibe damit die gefährlichste Flucht- und Migrationsroute der Welt. "Ohne sichere Fluchtrouten zu unserem Kontinent und gesamteuropäische Anstrengungen, um den Menschen Schutz zu bieten, geht das Sterben im Mittelmeer weiter. Menschen aus Seenot zu retten ist keine Frage für Debatten, es ist eine Verpflichtung seit Menschengedenken", sagte Peter Ruhenstroth-Bauer, Nationaler Direktor der UNO-Flüchtlingshilfe.

unesco deMontevideo. - Die UNESCO hat am Mittwoch in Uruguays Hauptstadt Montevideo den Weltbildungsbericht 2023 präsentiert. Unter dem Titel "Technologie in der Bildung" mahnt der Bericht verbindliche Regeln für die Entwicklung und den Einsatz digitaler Technologien - wie etwa Künstlicher Intelligenz (KI) - im Bildungsbereich an. Die Autorinnen und Autoren machen zudem deutlich, dass technische Hilfsmittel den Unterricht zwar bereichern, menschliche Interaktion aber nie ersetzen können.

fianlogo klRom. - Anlässlich der Bestandsaufnahme zwei Jahre nach dem "United Nations Food Systems Summit" (UNFSS) am Montag in Rom haben die größten Bewegungen für globale Ernährungsgerechtigkeit, Kleinbauernorganisationen sowie indigene Völker stellvertretend für Millionen Menschen auf der ganzen Welt eine neue Erklärung veröffentlicht. In dieser prangern sie den umstrittenen Ansatz der Vereinten Nationen im Kampf gegen Hunger und Unterernährung an.

misereorAachen. - Weltweit hungern derzeit bis zu 783 Millionen Menschen. Damit hat fast jeder zehnte Mensch nicht genug zu essen. 3,1 Milliarden Menschen können sich weiterhin keine gesunde Ernährung leisten. Das geht aus dem Welternährungsbericht der Vereinten Nationen (SOFI) hervor.

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