Demokratisierung

landmine.deBerlin (epo.de). - Das Aktionsbündnis landmine.de hat vor der weiter bestehenden Gefahr durch Blindgänger und Minen im Libanon gewarnt. "Die Gefahr durch nicht explodierte Streumunition darf jetzt nicht unterschätzt werden, da hauptsächlich landwirtschaftliche Nutzflächen betroffen sind", erklärte Thomas Küchenmeister vom Aktionsbündnis angesichts der Situation im Süd-Libanon.
HWZBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) will die Entwicklungshilfe für Afghanistan auch angesichts der jüngsten Entführungen deutscher Staatsbürger fortsetzen. "Wir stehen an der Seite der Afghaninnen und Afghanen, die in ihrer großen Mehrheit in Frieden und ohne Gewalt leben wollen und setzen unsere Hilfe für sie fort", erklärte die Ministerin in Berlin. "Nach wie vor gilt, dass es ohne Entwicklung auch keinen dauerhaften Frieden geben kann."
KindernothilfeDuisburg (epo.de). - Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um eine Fortführung des deutschen Engagements in Afghanistan hat sich die Kindernothilfe für Kontinuität in der Entwicklungshilfe ausgesprochen. "Die Situation von Säuglingen und Kindern ist dramatisch, und vor allem die jungen Mütter brauchen weiterhin dringend unsere Begleitung und Beratung", sagte Dietmar Roller, Auslandsvorstand der Organisation, am Montag in Duisburg.
BMZBerlin (epo.de). - Mit ihrem zweiten Besuch im Libanon innerhalb eines Jahres hat Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul das besondere Engagement Deutschlands für die Entwicklung des Libanon unterstrichen: "Die Menschen im Land liegen mir sehr am Herzen. Ich habe bei meinem Besuch erlebt, wie sehr sie sich eine friedliche und stabile Heimat wünschen", sagte die Ministerin am Freitag zum Abschluss ihrer Reise.
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat auf die dramatische Lage von mehr als 400.000 Flüchtlingen im Osten des Tschad aufmerksam gemacht. 235.000 Flüchtlinge aus dem benachbarten Darfur und 172.000 Binnenflüchtlinge bräuchten dringend Schutz und mehr humanitäre Hilfe, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Montag in Göttingen.
UNICEFKöln (epo.de). - Ein Jahr nach dem Beginn des Krieges im Süden des Libanon am 12. Juli 2006 hat UNICEF auf die weiterhin schwierige Lage der Kinder in dem chronisch von Krisen geschüttelten Land aufmerksam gemacht. Die Mädchen und Jungen leiden nach Angaben des Kinderhilfswerks unter Angst und Unsicherheit, die durch Gewaltakte immer wieder neu geschürt werden. Schätzungsweise eine Million nicht explodierter Teile von Streubomben, die während des 34 Tage dauernden Krieges abgeworfen wurden, sind eine ständige Gefahr.
Pater Raymond. Foto: BrunnArua (epo.de). - Pater Raymond ist sichtlich angespannt. Ein katholischer Priester ist nicht so häufig dazu gezwungen, mehrere Kapellen gleichzeitig zu schließen und die Kirchengemeinden aufzulösen. Aber Pater Raymond, ein Engländer, betreut seine Schäfchen im Rahmen des Jesuit Refugee Service (JRS) in einer Flüchtlingssiedlung mit 30.000 Menschen an der Nordgrenze Ugandas. Die Schließung einer Gemeinde ist deshalb eine gute Nachricht. Immer mehr Flüchtlinge kehren in den Süd-Sudan zurück. Ein Bericht von Erhard Brunn.
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