Demokratisierung

UNONew York (epo.de). - Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat den sofortigen Rückzug von rund 1.500 eritreischen Soldaten und mehr als einem Dutzend Panzern aus der Pufferzone zu Äthiopien gefordert. Der Rat forderte Eritrea und Äthiopien auf, im seit Jahren schwelenden Grenzstreit Zurückhaltung zu üben und eine friedliche Lösung des Konfliktes zu suchen.
Karlheinz B?hmMünchen (epo.de). - Die vor 25 Jahren von Karlheinz Böhm gegründete Hilfsorganisation Menschen für Menschen (MfM) weitet ihre Aktivitäten auf zwei weitere Distrikte in Äthiopien aus. Unterstützung bekommen künftig auch der Distrikt Sal'e Nono in der Region Illubabor, dessen Menschen völlig abgeschnitten von der Außenwelt leben müssen, sowie der Distrikt Jamma im zentraläthiopischen Hochland, wo erste Maßnahmen bereits eingeleitet werden konnten. 
Familie in Ecuador. Foto: Don BoscoQuito (epo.de). - Wenige Tage vor den geplanten Präsidentschaftswahlen in Ecuador am 15. Oktober liegen die beiden aussichtsreichsten Kandidaten in den Umfragen gleichauf. Spitzenkandidat der indigenen Bevölkerung und globalisierungskritischer Gruppen ist der linksgerichtete Wirtschaftsprofessor Rafael Correa. Der ehemalige Vizepräsident L?on Roldos vertritt das Mitte-Links-Spektrum.
DarfurNew York (epo.de). - UN-Generalsekretär Kofi Annan hat vor einer humanitären Krise in der sudanesischen Provinz Darfur gewarnt. In einem Bericht an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen heißt es, die Hilfsorganisationen müssten ihre Aktivitäten einstellen oder zumindest stark einschränken, wenn sich die prekäre Sicherheitslage in Darfur nicht schnell verbessere. "Die Region ist wieder an der Schwelle zur Katastrophe", erklärte Annan. Er machte vor allem die sudanesische Regierung und mit ihr verbündete Milizen für die erneute Zuspitzung der Lage verantwortlich.
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat der Europäischen Union vorgeworfen, sie gefährde mit ihrem Schweigen und ihrer Untätigkeit die Friedensverhandlungen für Norduganda. "Europas Desinteresse ist unverantwortlich, da es zum Scheitern des Friedensprozesses und zu neuem Terror und schweren Menschenrechtsverletzungen führen wird", warnte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Freitag in Göttingen.
Erdbeben in PakistanBerlin (epo.de). - Ein Jahr nach den schweren Erdbeben vom 8. Oktober 2005 in Pakistan haben Hilfswerke eine ernüchternde Bilanz der bisherigen Erfolge beim Wiederaufbau gezogen. Nach den Erkenntnissen von CARE kann es fünf weitere Jahre dauern, bis die Schäden an der Infrastruktur behoben sind. Das Bündnis "Enwicklung hilft" kritsierte den schleppenden Verlauf der staatlichen Hilfen. Die Deutsche Welthungerhilfe hat bislang rund 100.000 Menschen unter schwierigen Bedingungen versorgt, die Kindernothilfe 60.000. Mit langfristigen Schulprojekten engagiert sich Plan International für den Wiederaufbau im Erdbebengebiet Pakistans.
MalteserMuzaffarabad/Köln (epo.de). - Die Malteser leisten ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in Pakistan erneut Winterhilfe. Trotz umfangreicher Hilfsprogramme in den vergangenen Monaten seien zehntausende Opfer noch immer darauf angewiesen, teilte die Organisation in Köln mit. Die Malteser wollen noch vor Einbruch des Winters Wellblechunterkünfte, Gasöfen, Decken und Haushaltsgegenstände über eine Partnerorganisation an 2.600 Bedürftige in Azad Jammu Kaschmir verteilen.
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