Menschenrechte

gfbvGöttingen. - Spaniens "unrühmliche Haltung zur Westsahara" sorge weiter für internationale Verwerfungen, kritisiert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen. Sie sieht die Europäische Union in der Pflicht, unter ihren Mitgliedsstaaten auf die Einhaltung des internationalen Völkerrechts und ein Bekenntnis zum Selbstbestimmungsrecht der Völker hinzuwirken.

handicap internationalMünchen. - Im Jemen ist das Leben für Menschen mit Behinderung besonders prekär und gefährlich. Viele leben in ständiger Angst, verletzt zu werden, da sie nicht in der Lage sind, vor Explosionen oder bewaffneten Zusammenstößen zu fliehen. Außerdem werden sie oftmals ausgegrenzt, nicht ausreichend versorgt und haben kaum Zugang zu Hilfsmaßnahmen. Zahlreiche Menschen mit Behinderung kämpfen zudem mit psychischen Belastungen. Dies ist das Ergebnis der Studie "Unshielded, Unseen", die die gemeinnützige Hilfsorganisation Handicap International (HI) zusammen mit der Arab Human Rights Foundation erstellt hat.

erlassjahr 100Düsseldorf. - Die Regierung Sri Lankas hat beschlossen, alle Zahlungen an seine ausländischen Gläubiger vorübergehend einzustellen. Bis Mitte des Jahres seien mehr als 1,2 Milliarden US-Dollar an laufenden Zahlungen fällig, die Sri Lanka nicht aufbringen könne, berichtete das Entschuldungsbündnis erlassjahr.de am Mittwoch in Düsseldorf.

bmz 100Beirut. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat sich am Montag in Beirut über die Arbeit des Welternährungsprogramms (WFP) der Vereinten Nationen informiert. Sie stellte dem WFP dabei 10 Millionen Euro Förderung für die weitere Arbeit im Libanon in Aussicht. Der Libanon gehört zu den Ländern, die am stärksten von Getreidelieferungen aus Russland und der Ukraine abhängig sind und die infolge des Kriegs unter einer verschärften Ernährungskrise leiden.

San José. - Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen am vergangenen Sonntag in Costa Rica durch die oberste Wahlbehörde TSE steht der neue Staats- und Regierungschef des mittelamerikanischen Landes fest. Mit Rodrigo Chaves Robles ist ein als wirtschaftsliberal geltender Weltbank-Ökonom und ehemaliger Finanzminister sowie erstmals ein Kandidat der noch jungen Sozialdemokratischen Fortschrittspartei (PPSD) gewählt worden. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Freitag berichtet.

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