Menschenrechte

BMZBerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung hat drei Millionen Euro für die Reparatur von 34 Berufsschulen im Libanon zur Verfügung gestellt. Mehr als 10.000 libanesische Berufsschülerinnen und -schüler, deren Schulen während des Konfliktes im Libanon im vergangenen Sommer zerstört oder beschädigt wurden, können aufgrund dieser Unterstützung ihre Ausbildung fortsetzen.
GfbVGöttingen (epo.de). - Als "schweren Rückschlag für die indigenen Völker Afrikas" hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) den Urteilsspruch des Obersten Richters in Botswana bezeichnet, die Vertreibung der Ureinwohner aus der Kalahari sei legitim. Zwar könnten noch zwei weitere beisitzende Richter eine abweichende Meinung äußern, doch die Buschleute hätten nur noch wenig Hoffnung auf Gerechtigkeit, erklärte die GfbV am Mittwoch in Göttingen.
DWHHBonn/Banda Aceh (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat die Provinzwahl im indonesischen Aceh als Höhepunkt des Friedensprozesses begrüßt, der nach dem Tsunami vom 26. Dezember 2004 begonnen hatte. "Die früheren Gegner treten heute in Wahlen friedlich gegeneinander an - das ist eine positive Entwicklung in diesem Konflikt", erklärte Gert Reinberger, Programmmanager für Indonesien bei der Welthungerhilfe.
MalteserKöln/El Fasher (epo.de). - Die Malteser haben wegen neuer Kämpfe in der sudanesischen Provinz Darfur ihr Gesundheitsprogramm vorübergehend eingeschränkt. "In den vergangenen Tagen war eine groß angelegte Impfkampagne gegen Kinderlähmung geplant. Doch wegen Kämpfen mitten in El Fasher konnten unsere Mitarbeiter die Stadt nicht verlassen und kein einziges Kind impfen", erklärte Georg Nothelle, der Leiter des Afrika-Referats bei Malteser International.
Köln/Berlin (epo.de). - medica mondiale hat die "menschenverachtende Situation der Frauen in Afghanistan" kritisiert. Das afghanische Gesetz sehe zwar offiziell für Männer und Frauen gleiche Rechte vor. In der Praxis jedoch werde die Lage für Frauen täglich gefährlicher. So nähmen Angriffe auf Frauen permanent zu, erklärte medica mondiale-Geschäftsführerin Monika Hauser anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember.
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