Menschenrechte

DRKBerlin (epo.de). - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat für die Hilfsaktion nach dem Taifun "Durian" 200.000 Euro zur Verfügung gestellt. Unter anderem sollten mit Hilfe des Geldes dringend benötigte Hilfsgüter wie Nahrungsmittel und Trinkwasser, Küchenutensilien sowie Moskitonetze an die Betroffenen auf den Philippinen und in Vietnam verteilt werden, teilte das DRK am Mittwoch in Berlin mit.
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Diskussion um einen Bundeswehreinsatz in Darfur scharf kritisiert. "Mit solchen Scheingefechten um Potemkinsche Dörfer werden weder Menschenleben gerettet noch wird der anhaltende Völkermord im Westen des Sudan gestoppt", warnte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Dienstag in Göttingen. 30 deutsche Sanitäter oder Nachschubsoldaten, deren Stationierung ohnehin mehr als zweifelhaft sei, könnten den Verbrechen nicht Einhalt gebieten.
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat für die Opfer des Taifuns "Durian" auf den Philippinen 50.000 Euro Soforthilfe bereit gestellt. Das Geld soll für Nothilfe-Pakete (u.a. Reis, Nudeln, Medikamente) verwendet werden. Zu einem späteren Zeitpunkt soll Material für den Wiederaufbau der zerstörten Häuser und Kindergärten verteilt werden. Auch Setzlinge sollen bereit gestellt werden, da die Ernte nach dem vierten Wirbelsturm in Folge im Verlauf von sechs Monaten vollständig vernichtet ist.
CaritasFreiburg (epo.de). - Caritas international hat 50.000 Euro für die Opfer der Schlammlawine auf den Philippinen bereit gestellt. Derzeit versorgten im Katastrophengebiet Mitarbeiter der Partnerorganisation "Citizens Desaster Response Center" 10.000 Familien mit Überlebenspaketen, teilte die Caritas am Dienstag in Freiburg mit. Um weitere Nothilfe leisten zu können, hat Caritas international um Spenden gebeten. Dringend benötigt würden Lebensmittel, Medikamente sowie Hygieneartikel.
CaritasMedan/Freiburg (epo.de). - Caritas international will knapp zwei Jahre nach dem Seebeben seine Tsunami-Hilfe auf ganz Sumatra ausweiten. "Um das Aufflammen sozialer Konflikte in Indonesien zu verhindern, müssen wir noch stärker als bisher auch in den Regionen des Hinterlandes helfen", erklärte Indonesien-Experte Thorsten Hinz auf einer von Caritas international veranstalteten Tsunami-Konferenz, an der in Medan (Indonesien) 40 Vertreter internationaler Hilfsorganisationen und indonesische Regierungsvertreter teilnahmen.
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