Menschenrechte

UNONew York (epo.de). - Nach neuen Angriffen bewaffneter Milizen auf Zivilisten in der sudanesischen Krisenregion Darfur, bei denen in den vergangenen Tagen fast 40 Menschen getötet wurden, hat UN-Generalsekretär Kofi Annan ein hochrangiges UN-Meeting in Äthiopien anberaumt, das Lösungsmöglichkeiten diskutieren soll. Neben den USA, der Europäischen Union, Russland und China sollen auch einige afrikanische Staaten teilnehmen.
UNONew York (epo.de). - In der sudanesischen Krisenprovinz Darfur greifen Milizen weiterhin Zivilisten an, brennen Häuser nieder und zerstören die Ernten. Die UN-Mission im Sudan (UNMIS) und das UN-Büro zur Koordination humanitärer Angelegenheiten (OCHA) erhielten täglich Berichte über Übergriffe von Milizen, erklärte UN-Sprecher Stephane Dujarric am Dienstag in New York. Auch Hilfsorganisationen seien immer wieder Angriffen ausgesetzt.
GTZEschborn/Amman (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) wird in den nächsten drei Jahren zehn Millionen Euro einsetzen, um die Wasserwirtschaft in Jordanien nachhaltig zu gestalten. Darauf verständigten sich die Bundesregierung und das Königreich Jordanien. Auftraggeber für das Projekt ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Gr?neBerlin (epo.de). - Nichtstaatliche Organisationen geraten in Bangladesch immer mehr unter staatlichen Druck. Hilfsorganisationen müssten sich immer wieder mit dem staatlichen Sicherheitsdienst auseinander setzen, der ihnen Parteilichkeit und mangelnde Transparenz vorwerfe, erklärte der Vorsitzende des entwicklungspolitischen Ausschusses im Deutschen Bundestag, Thilo Hoppe (Grüne). Auch zu Verhaftungen sei es bereits gekommen.
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat eindringlich vor einem neuen großen Krieg am Horn von Afrika gewarnt. Wenn die Intervention ausländischer Truppen in Somalia nicht gestoppt werde, könne es zu einer Massenflucht von hunderttausenden Menschen kommen, sagte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius in Göttingen. Seit Januar 2006 seien bereits mehr als 32.000 Menschen aus Somalia in das Nachbarland Kenia geflohen.
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