Menschenrechte

AfghanistanBerlin (epo). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) will am Mittwoch an der Internationalen Afghanistan-Konferenz in London teilnehmen und sich für eine langfristige Unterstützung des asiatischen Landes einsetzen. "Die Afghanistan-Konferenz in London wird deutlich machen, dass die internationale Staatengemeinschaft zu ihrem Versprechen steht und Afghanistan dauerhaft unterstützt", erklärte die Ministerin am Freitag in Berlin.

Protestdemonstration der Opposition in ?thiopien. Foto: epo ArchivAddis Abeba (epo). - In Äthiopien inhaftierte Mitglieder der Oppositionspartei Coalition for Unity and Democracy (CUD) und Journalisten haben es abgelehnt, sich aktiv am "politisch motivierten" Gerichtsverfahren gegen sich selbst zu beteiligen und Justiz und Regierung vorgeworfen, sie instrumentalisiere den Prozess zugunsten der Regierungspartei Ethiopian People's Revolutionary Democratic Front (EPRDF) von Regierungschef Meles Zenawi. Das äthiopische Volk riefen die politischen Gefangenen dazu auf, weiterhin für einen friedlichen demokratischen Wandel einzutreten. Entwicklungspolitik Online dokumentiert den Aufruf, der die Redaktion aus Kreisen der Opposition per E-Mail erreichte, im englischsprachigen Wortlaut.

WZBerlin (epo). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat der burundischen Außenministerin Antoinette Batumubwira Unterstützung für den demokratischen Neuanfang des Landes nach dem Ende des Bürgerkriegs zugesagt. Bei einem Treffen in Berlin sagte die SPD-Ministerin: "Für die Menschen in Burundi muss jetzt eine Friedensdividende spürbar werden. Auch deshalb haben wir das Land schon seit Beginn des Friedensprozesses als eines der ersten Geberländer aktiv unterstützt."

?oGBerlin/Port au Prince (epo). - Die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat angesichts der zunehmenden Gewalt in Haiti die bewaffneten Gruppen aufgefordert, die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu garantieren und Verwundeten sofortigen Zugang zu medizinischer Versorgung zu ermöglichen. Darüber hinaus müsse die Sicherheit der Mitarbeiter von Hilfsorganisationen gewährleistet werden. Die gewalttätigen Konflikte hatten sich in den vergangenen Wochen in der Hauptstadt Port au Prince ausgeweitet.

DRKBerlin (epo). - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verstärkt seine Hilfe in Kenia und bereitet sich darauf vor, 16 Krankenhäuser in den von der Dürre betroffenen Distrikten mit Gesundheitspaketen auszustatten. Die hungernden Menschen in Kenia leiden nach Angaben der Organisation an Austrocknung, Erschöpfung und geschwächten Immunsystemen. Die Pakete enthalten unter anderem Infusionen, Medikamente und medizinische Instrumente.

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