Kriege & Konflikte

UNICEFBerlin (epo). - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hat Regierungen und Öffentlichkeit zu entschlossener Hilfe für Kinder in vergessenen Krisenländern und Konflikten aufgerufen. In seinem Bericht "Zur Lage der Kinder in Krisengebieten 2005" legte UNICEF am Montag eine Liste von 33 Ländern vor, in denen Millionen Kinder auf Überlebenshilfe von außen angewiesen sind.

UNNew York (UN/epo). - Nearly four-fifths of the recent United Nations humanitarian appeals have addressed African problems, but the response has been slow to nearly non-existent, the chief of the UN humanitarian office told the Security Council today.

OxfamBerlin (epo). - Das Seebeben in Asien hat weltweit eine überwältigende Hilfsbereitschaft ausgelöst. Wichtige Lehren ergeben sich allerdings bereits aus den Reaktionen auf die Katastrophe. Dies erklärte die internationale Hilfsorganisation Oxfam in einem neuen Bericht, der heute - einen Monat nach der Katastrophe - veröffentlicht wurde.

Berlin (epo). - Die Partnerschaftsinitiative der Bundesregierung für Südasien hat bereits mehr als 700 Anfragen verzeichnet. Wie Staatssekretär Erich Stather vom Bundesentwicklungsministerium erklärte, sei bei der vom Ministerium eingerichteten und Anfang des Jahres deutlich aufgestockten "Kommunalen Servicestelle - Partnerschaftsinitiative" jetzt die praktische Umsetzung von Partnerschaftsprojekten angelaufen.

urgewaldPorto Alegre (epo). - Aktivisten aus aller Welt wollen das diesjährige Weltsozialforum in Porto Alegre nutzen, um gegen die brasilianischen Pläne zum Ausbau der Atomenergie zu protestieren. Bei seinem Besuch auf dem Weltgipfel der Globalisierungskritiker am 27. Januar soll Präsident Lula mit dem wachsenden Widerstand gegen die Atomkraft konfrontiert werden.

Stuttgart (epo). - Die evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" befürchtet die Gefährdung der Menschenrechte in den vom Seebeben betroffenen Ländern Asiens. "Die Weltgemeinschaft neigt angesichts der Zerstörung zu Wohlwollen gegenüber den Regierungen Südasiens", erklärte die Direktorin der evangelischen Hilfswerke, Cornelia Füllkrug-Weitzel. Das Bedürfnis der Gebernationen, die Mittel für die Flutopfer schnell umzusetzen, könne in den betroffenen Ländern als "Freifahrschein für Korruption und Menschenrechtsverletzungen" missverstanden und missbraucht werden.

Stuttgart (epo). - "Brot für die Welt" ist empört über die Slumräumungen in der indischen Stadt Mumbai. "Unsere Partner berichten, dass die Stadtverwaltung mit großer Härte gegen die Slumbewohner vorgeht", schrieb die Direktorin der evangelischen Hilfsorganisation, Cornelia Füllkrug-Weitzel, in einem Brief an den Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster. Sie appellierte an das Stadtoberhaupt, sich bei der Reise einer Delegation in die Partnerstadt Mumbai ab dem 23. Januar für die betroffenen Menschen einzusetzen und eine sozialverträgliche Lösung anzumahnen.

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