Berlin. - Zehn Jahre nach dem Völkermord an den Êzîd*innen durch den so genannten Islamischen Staat (IS) ist der Religions- und Weltanschauungsbeauftragte der Bundesregierung Frank Schwabe nach Nordirak und in die Region Kurdistan-Irak gereist. Im Fokus der viertägigen Reise, die heute ihren Abschluss findet, stehen die Situation der êzîdischen Minderheit in Irak, Möglichkeiten für die Rückkehr in ihre Heimatregion und der Wiederaufbau von Sinjar, dem Hauptsiedlungsgebiet der êzîdischen Minderheit in Irak. Bundestags, Derya-Türk Nachbaur und Michael Brand, sowie dem Vorsitzenden des Zentralrats der Êzîd*en in Deutschland Dr. Irfan Ortaç.
Berlin/Silêmanî. - Bei einem türkischen Drohnenangriff in der nordirakischen/südkurdischen Stadt Silêmanî (Sulaymaniyah) sind am Freitag zwei Journalistinnen getötet und sechs weitere Personen verletzt worden. Der Angriff richtete sich gegen ein Fahrzeug, das auf einer Landstraße im östlich von Silêmanî gelegenen Bezirk Seyîdsadiq unterwegs war. Bei den Opfern handelt es sich um die 27-jährige Hero Bahaden und die 40-jährige Gülistan Tara. Beide waren für das Medienunternehmen CHATR Media Group tätig,
Kyjiw/Berlin, 28. August 2024. – Viele Kinder in der Ukraine werden den Start ins neue Schuljahr nur am Computer erleben. Zwei Drittel der Mädchen und Jungen in den Frontregionen können nicht in Präsenz lernen, sondern sind auf Onlineunterricht angewiesen, zeigt ein neuer Bericht von Save the Children. Durch den Krieg gestaltet sich aber auch das oft schwierig.
Port Sudan,.- Nearly 500 unaccompanied and separated children have arrived in Blue Nile and Gedaref states of Sudan over six weeks as heavy fighting forces more people to flee for safety after 16 months of conflict, Save the Children said.
Cox’s Bazar/Berlin, 22. August 2024. – Sieben Jahre nachdem mehr als 700.000 Menschen vor Gewalt in Myanmar nach Bangladesch geflohen sind, leben Rohingya-Kinder in den dortigen Geflüchtetencamps in ständiger Angst. Das zeigen Interviews von Save the Children mit mehr als 70 Bewohner*innen von Cox‘s Bazar, die meisten von ihnen Frauen und Kinder im Teenageralter.
Bulawayo. - The Southern African Development Community (SADC), rich in coveted natural resources, must seek home-grown solutions such as domestic resource mobilisation and innovative financing for climate sustainability as the region has the potential to overcome several socio-economic challenges. The region boasts a wealth of gold, copper, cobalt, lithium, chromium, graphite, and platinum deposits, along with substantial livestock and agricultural resources. => Read the full article on The Herald.
Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt eindringlich vor einer neuen Eskalation der Diskriminierung gegen die indigenen Maasai in Tansania. „Zehntausende Bürgerinnen und Bürger in Tansania, die überwiegend Angehörige der Maasai sind, wurden aus dem Prozess der Wählerregistrierung ausgeschlossen. Betroffen sind 25 Dörfer in elf Bezirken, die alle in der Ngorongoro Conservation Area liegen“, berichtet Sarah Reinke, Leiterin der Menschenrechtsarbeit der GfbV.