UNO

Hilfslieferung nach Somalia. Foto: WFPNairobi (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat vor einer weiteren Verschlechterung der humanitären Situation in Somalia gewarnt. Hunderttausende Frauen und Kinder seien vor den Kämpfen in dem ostafrikanischen Land auf der Flucht, erklärte das WFP am Donnerstag in Nairobi. Die Sicherheitslage mache es den humanitären Helfern in einigen Gebieten unmöglich, die Flüchtlinge zu erreichen.
SimbabweBerlin (epo.de). - Die Regierung Simbabwes hat mehreren ausländischen Nachrichtenmedien eine Berichterstattung von den Wahlen am 29. März untersagt. Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilte "diese Absage an die Pressefreiheit" am Donnerstag "auf das Schärfste". "Das Vorgehen der simbabwischen Regierung zeigt, dass sie an fairen und freien Wahlen nicht interessiert ist", erklärte ROG in Berlin. "Darüber können auch die vereinzelt zugelassenen ausländischen Beobachter nicht hinwegtäuschen."
LkW-Transport im Sudan. Foto: WFPKhartum (epo.de). - Drei Lastwagenfahrer, die im Auftrag des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) Nahrungsmittelhilfe transportierten, sind in den vergangenen Tagen im Sudan getötet worden. Das WFP zeigte sich "in tiefer Trauer und geschockt" über die Ermordung der Mitarbeiter und sieht die Ernährung von zwei Millionen Flüchtlingen in der Krisenprovinz Darfur gefährdet.
LRA Rebell in einem Hospital. Foto: IRINJuba/Berlin (epo.de). - Die Regierung Ugandas und die Widerstandsbewegung "Lord's Resistance Army" (LRA) werden voraussichtlich am 5. April einen Friedensvertrag unterzeichnen. Damit könnte einer der längsten Konflikte in Afrika knapp eine Woche nach dem Auslaufen eines Ultimatums der ugandischen Regierung beendet werden, erklärten Regierungsvertreter am Mittwoch in Ugandas Hauptstadt Kampala.
CaritasFreiburg (epo.de). - Für irakische Flüchtlinge wird die Lage zusehends hoffnungsloser. Darauf hat Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, aus Anlass des fünften Jahrestages des amerikanisch geführten Einmarsches im Irak am Mittwoch hingewiesen. Nach Jahren auf der Flucht lebten Hunderttausende Iraker illegal und weitgehend mittellos in Ländern wie Syrien und Jordanien. Einfache Krankheiten seien bereits lebensbedrohlich, da die Behandlung für viele Flüchtlinge unerschwinglich sei.
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