UNO

UNONew York (epo). - Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen bereitet derzeit eine Resolution vor, um ein Verfassungsreferendum und Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo zu unterstützen. Die UN-Mission im Kongo (MONUC) soll das für 27. November geplante Referendum und freie Wahlen mit vorbereiten. MONUC-Chef William Lacy Swing habe für diesen bislang größten UN-Einsatz zur Abhaltung von Wahlen 430 Millionen US-Dollar beantragt, teilte die UNO in New York mit.

Kofi AnnanNew York (epo). - UN-Generalsekretär Kofi Annan hat die Jugend der Welt aufgefordert, die Staats- und Regierungschefs an ihre Versprechen zur Umsetzung der Millenniums-Entwicklungsziele zu erinnern. "Ich weiss, dass Ihr eine Welt nicht akzeptiert, in der andere wegen Hunger sterben, Analphabeten bleiben und menschliche Würde fehlt. Deshalb bitte ich Euch, dass Ihr sicherstellt, dass Eure Stimmen gehört werden. Laßt uns dafür sorgen, dass unsere Generation die Armut besiegt", erklärte Annan anlässlich des Internationalen Tages der Jugend, der am 12. August begangen wird.

Silvia Marcelia Tibi Aguinda. Foto: Klimab?ndnisFrankfurt a.M. (epo). - Aus Anlass des Internationalen Tages der indigenen Völker am 9. August hat das Klima-Bündnis europäischer Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder die Lage im Amazonasgebiet Ecuadors aufgegriffen. Viele indigene Völker des südamerikanischen Landes sind durch die Erdölförderung in ihrem Überleben bedroht. Silke Lunnebach, Ethnologin beim Klima-Bündnis, sprach mit Silvia Marcelia Tibi Aguinda in der Provinz Pastaza im Amazonasgebiet von Ecuador. Seitens ihres Vaters gehört sie dem Volk der Shuar an, von Seiten der Mutter dem Volk der Kichwa. Silvia ist 28 Jahre alt, verheiratet und hat drei Töchter. Bis 2003 war sie Präsidentin der ecuadorianischen Indigenenorganisation FENAKIPA (Federaci?n de la Nacionalidad Kichwa del Pastaza).

Von Thalif Deen (IPS)

IPSNew York (IPS/epo). - Die Afrikanische Union (AU), der mit 53 Mitgliedern größte regionale Staatenverband bei den Vereinten Nationen, hält an ihrer Forderung nach zwei ständigen Sitzen im UN-Sicherheitsrat und einem Vetorecht fest. Die Pläne, den Sicherheitsrat zu erweitern, ohne den 'Neuen' ein Vetorecht einzuräumen, sind somit zunächst gescheitert.

?thiopienAddis Abeba (epo). - Die äthiopische Wahlkommission hat die Regierungspartei EPRDF zur Siegerin der umstrittenen Parlamentswahl vom 15. Mai erklärt. Nach dem am Dienstag offiziell verkündeten Endergebnis gewann die EPRDF 296 von 547 Sitze und verfügt damit über die absolute Mehrheit im Parlament.

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