UNO

Indonesien. Karte: US-RegierungHelsinki (epo). - Die Regierung Indonesiens und die Rebellen in der Provinz Aceh haben nach fast 30 Jahren Bürgerkrieg ein Friedensabkommen geschlossen. Der Friedensvertrag solle am 15. August formell unterzeichnet werden, teilte ein Sprecher der indonesischen Regierung am Sonntag in Helsinki mit. Finnlands früherer Staatspräsident Martti Ahtisaari hatte bei den Friedensverhandlungen vermittelt.

BICCBonn/New York (epo). - Experten des Internationalen Konversionszentrums Bonn (BICC) stellen ihre Arbeit auf dem UN-Staatentreffen zu Kleinwaffen (BMS) in New York vor. Im Mittelpunkt stehen dabei anwendungsorientierte Forschung, Beratung und Ausbildung auf dem Gebiet der Kleinwaffenkontrolle. Das Staatentreffen, das bis zum 15. Juli 2005 in New York stattfindet, ist eine Folgeveranstaltung zur UN-Kleinwaffenkonferenz, die im Jahr 2001 ein Aktionsprogramm beschlossen hatte.

Von Marcela Valente (IPS)

IPSBuenos Aires (IPS/epo). - Nach dem verheerenden Zusammenbruch der Wirtschaft Ende 2001 stehen in Argentinien die Zeichen auf Wachstum. So ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im letzten Jahr um stolze neun Prozent gestiegen. Doch auch die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Wie das nationale Statistikamt INDEC ermittelt hat, war das Einkommen der reichsten Argentinier in der ersten Hälfte 2004 um 26,3 Prozent höher als das der ärmsten Bevölkerungsgruppe, im zweiten Halbjahr um 28,2 Prozent.

Zentralafrikanische RepublikNew York (epo). - Die Vereinten Nationen haben vor einem neuen Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) gewarnt. Streiks und Unruhen unter unbezahlten Staatsbediensteten in dem völlig verarmten Land könnten ohne Hilfe von der internationalen Staatengemeinschaft erneut in bewaffnete Auseinandersetzungen münden, sagte der UN-Koordinator in der ZAR, Stan Nkwain, in New York.

Ethiopa flagOur sources in Ethiopia continue to voice grave concerns over the continued dispute over the May 15 election results. A diplomatic source has added to these woes, indicting that "all signs are, that there is worse to come. We are now witnessing what may very well be the start of the end game. Hard times lie ahead for Ethiopia and we will also see the true face of the international community." The beleaguered President Meles Zenawi is clearly aware of is increasingly untenable position on the international stage. He has felt obliged to directly responding to a June 20 letter from US Congress Committee of International Relations (chaired by Henry J. Hyde), in which concern is expressed over the recent Government induced violence and the subsequent crack down on political dissent.

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