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bmz 100Berlin. - Die deutsche Bundesregierung fördert künftig stärker die "Unabhängigkeit Serbiens von fossiler Energie". Das ist das Ergebnis von Regierungsverhandlungen über die künftige Entwicklungszusammenarbeit. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht die grüne Transformation durch den Ausbau erneuerbarer Energien. Insgesamt sagte das Entwicklungsministerium (BMZ) dem Westbalkan-Staat rund 184 Millionen Euro zu.

inkota 200Berlin. - Ein Rechtsgutachten zeigt, wie ein von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) angekündigtes Exportverbot für gefährliche Pestizide umfassend umgesetzt werden kann. Die Gutachter plädieren für eine Reform des Pflanzenschutzgesetzes, damit neben Pestizidprodukten auch der Export von reinen Pestizidwirkstoffen rechtssicher reguliert werden kann. Das Gutachten wurde von Mirka Fries und Ida Westphal im Auftrag des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), der Heinrich-Böll-Stiftung, des INKOTA-netzwerks, des Pestizid Aktions-Netzwerks (PAN Germany) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung erstellt.

bmz 100Berlin. – Die Europäische Kommission hat ihre neue Strategie für den südlichen Mittelmeerraum vorgestellt, die die Grundlage für die europäische Politik in der Region in den nächsten sieben Jahren bilden soll. Die EU sieht für diesen Zeitraum Investitionen in Höhe von sieben Milliarden Euro vor. Für Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) geht es insbesondere darum zu verhindern, dass die Region durch die Corona-Krise um Jahre in ihrer Entwicklung zurückgeworfen wird.

Bremerhaven. - Der Verlust arktischer Permafrostböden durch die Erosion der Küste könnte künftig zu einer Verstärkung des Treibhauseffekts führen. Das zeigen Untersuchungen von Sedimentproben aus dem ochotskischen Meer an der Ostküste Russlands, die Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven analysiert haben. Ein Verlust von Permafrostböden in dieser Region führte zum Ende der letzten Eiszeit gleich mehrfach zu einer plötzlichen Zunahme der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre.

ai orgBerlin. - Myanmars Militär hat seit Ende August 2017 mehr als 702.000 Rohingya aus Rakhine zur Flucht nach Bangladesch gezwungen, die vor den Angriffen im nördlichen Rakhine lebten. Der neue Amnesty-Bericht "We Will Destroy Everything: Military Responsibility for Crimes against Humanity in Rakhine State, Myanmar" dokumentiert das Vorgehen der Militäreinheiten in Rakhine. Der Berichte zeige, "dass die Verantwortung für die Menschenrechtsverletzungen bis in die obersten Befehlsstrukturen reicht", erklärte die Menschenrechtsorganisation am Mittwoch in Berlin.

bfdwBonn. -  "Angesichts der erneuten dramatischen Schäden durch die jüngsten Unwetter und Hurrikans in Amerika und Asien und der lang anhaltenden Dürre in Ostafrika muss die UN-Klimakonferenz COP 23 in Bonn ambitioniertere Ergebnisse liefern und sie muss den vom Klimawandel bereits massiv betroffenen Menschen Perspektiven bieten. Dies um so mehr als der US-Präsident sie im Stich lassen und sich mit einer Kündigung des Pariser Klimaabkommens aus der Verantwortung stehlen will - selbst angesichts des Leides der eigenen Bevölkerung an den Folgen des Klimawandels." Das hat Cornelia Füllkrug-Weitzel von Brot für die Welt am Donnerstag gefordert.

wusBonn. - Erstmals im Jahr 1973 wurde der 24. Oktober von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum "World Development Information Day (WDID)" ausgerufen - aktueller denn je soll der Tag dazu dienen, die Relevanz der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hervorzuheben, berichtete der World University Service am Dienstag.

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