Demokratisierung

DWHHBonn/Khartum (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat anlässlich der Entscheidung des Bundestages über die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Rahmen der UN-Mission im Südsudan (UNMIS) darauf hingewiesen, dass die Lage im Südsudan "noch immer chaotisch" sei. "Die Situation ist längst nicht so dramatisch wie in der westsudanesischen Bürgerkriegsregion Darfur", sagte Johan van der Kamp, Regionalkoordinator der Deutschen Welthungerhilfe. "Aber auch nach dem Friedensabkommen für den Südsudan wird der Süden noch immer von Militär und kriminellen Banden dominiert, und Waffen sind allgegenwärtig."
DiakonieStuttgart/Freiburg (epo.de). - Die somalische Partnerorganisation von Diakonie Katastrophenhilfe, "Brot für die Welt" und Caritas international, DBG, hat ihr Bürogebäude in der somalischen Hauptstadt Mogadischu nach heftigem Beschuss evakuieren müssen. Vier Wachleute seien leicht verletzt worden, das Gebäude sei schwer beschädigt, teilte die Diakonie Katastrophenhilfe am Montag mit.
DWHHBonn (epo.de). - Die Europäische Union und die Vereinten Nationen sollen sich für die Wiederaufnahme des Friedensprozesses für die westsudanesische Krisenregion Darfur einsetzen. Das hat die Deutsche Welthungerhilfe anlässlich des Treffens der EU-Außenminister mit dem UN-Sonderbeauftragten für Darfur, Eliasson, gefordert.
DRKBerlin (epo.de). - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) stattet rund 2.000 Gesundheitseinrichtungen in Nordkorea mit medizinischem Material aus. Für viele Menschen sei diese Nothilfe die einzige Chance, adäquate medizinische Versorgung zu erhalten, erklärte das DRK in Berlin. Die desolate wirtschaftliche Lage sowie ein marodes Gesundheitssystem bewirkten, dass Ärzte und Pflegepersonal oft mit unzureichenden Mitteln in heruntergekommenen Einrichtungen arbeiten müssten.
DiakonieStuttgart/Freiburg (epo.de). - In Somalia ist der Krieg erneut eskaliert. Seit Donnerstag stehe die ohnehin schon zu großen Teilen zerstörte Hauptstadt Mogadischu erneut unter schwerem Beschuss äthiopischer Streitkräfte, berichtete die Diakonie Katastrophenhilfe am Freitag in Stuttgart. Zehntausende Menschen seien auf der Flucht.
DRKBerlin (epo.de). - Wegen des Konfliktes im Irak haben mehr als zwei Millionen Menschen das Land verlassen. Die Mehrheit suche Zuflucht in den Nachbarländern Jordanien und Syrien, die durch die großen Mengen hilfsbedürftiger Menschen an die Grenze ihrer Kapazitäten stoßen, berichtete jetzt das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Die Familien aus dem Irak fänden Unterkunft in Garagen und überfüllten Wohnungen. Das DRK warnte davor, dass sich die gesundheitliche Situation unter den irakischen Flüchtlingen von Tag zu Tag verschlechtere.
WFPNew York (epo.de). - Die Vereinten Nationen müssen die Nahrungsmittelhilfe für rund 1,3 Millionen Menschen in Norduganda kürzen. Ursache sei ein Mangel an Spenden für die Opfer des Konfliktes zwischen Regierungstruppen und der Rebellenorganisation Lord's Resistance Army (LRA), die teilweise seit Jahren in Flüchtlingslagern leben, teilte das Welternährungsprogramm (WFP) in New York mit.
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