Humanitäre Hilfe

careBerlin. - Mehr als zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben im Südwesten von Haiti behindern massive Schäden an Straßen und Brücken weiterhin die Nothilfe. Während in den Städten Hilfe ankommt, bleibt es für Hilfskräfte eine große Herausforderung, ländliche Gebiete zu erreichen, warnt die internationale Hilfsorganisation CARE.

handicap internationalMünchen. - Die Hilfsorganisation Handicap International (HI) hat die meisten Projekte für die Bedürftigsten in Afghanistan nach einer mehrtägigen Unterbrechung wieder aufgenommen. Der Bedarf an humanitärer Hilfe ist immens in einem Land, das durch einen jahrzehntelangen Konflikt verwüstet ist und das eines der Länder ist, das weltweit am stärksten durch explosive Kriegsreste und Landminen verseucht ist. Heute haben 80 Prozent der afghanischen erwachsenen Bevölkerung in irgendeiner Form eine Beeinträchtigung. Über 2,5 Millionen Erwachsene (14%) leben mit einer schweren Behinderung.

uno fluechtlingshilfeBonn. - Das Flüchtlingscamp Kutupalong in Bangladesch ist das größte der Welt, die überwiegend dort lebenden Rohingya sind die größte identifizierte staatenlose Gemeinschaft der Welt. Bangladesch selbst ist eines der Länder, die am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden. Trotz dieser beklemmenden Zahlen, bleibt das Schicksal der 2017 aus Myanmar geflohen Menschen weitgehend vor der Öffentlichkeit verborgen. UN Women Deutschland und die UNO-Flüchtlingshilfe erinnern anlässlich des Jahrestages der Flucht an das Schicksal der Menschen und fordern mehr Unterstützung ein.

careBerlin. - Angesichts der schlimmsten Dürre in Syrien seit 70 Jahren sowie rekordverdächtig niedrigen Niederschlägen im Irak warnen die Hilfsorganisationen CARE und NRC Deutschland, dass mehr als zwölf Millionen Menschen den Zugang zu Wasser, Lebensmitteln und Strom verlieren könnten. Steigende Temperaturen haben in der Region dazu geführt, dass nur sehr selten Regen fällt und demzufolge lebensnotwendiges Trinkwasser für Menschen und die Landwirtschaft fehlen.

venro 200Berlin. - Nachdem sich die Bundesregierung in Afghanistan zu spät auf eine vollständige Machtübernahme der Taliban vorbereitet hat, muss die Luftbrücke möglichst lange bestehen bleiben. Das hat der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) gefordert. Es müsse ein humanitäres Kontingent von mindestens 20.000 Menschen für besonders gefährdete Personen zur Ausreise nach Deutschland zugelassen werden. Die humanitäre Hilfe vor Ort gelte es fortzusetzen.

careBonn. - Jahrelang galt Syrien als das gefährlichste Land für Nothelferinnen und Nothelfer. Eine Analyse der Hilfsorganisation CARE zum Welttag der Humanitären Hilfe (19. August) zeigt, dass im laufenden Jahr nun Afghanistan und der Südsudan die Liste der Länder anführen, in denen die meisten Todesopfer von Hilfsorganisationen zu verzeichnen sind. Die Analyse beruht auf Daten der Aid Worker Security Database.

Berlin. - Ein Erdbeben der Stärke 7,2 hat am Samstagmorgen den Südwesten Haitis erschüttert. Das Beben ereignete sich acht Kilometer von der Stadt Petit Trou de Nippes entfernt, im Südwesten des Landes. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde des Karibikstaates vom Montagmorgen starben mehr als 1.300 Menschen; rund 5.700 wurden verletzt. Internationale Hilfsorganisationen haben mit Nothilfemaßnahmen für die Menschen in der Region begonnen.

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