Humanitäre Hilfe

aertze_o_gBerlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat von den Top-Geberländern der internationalen Nahrungsmittelhilfe gefordert, für Kleinkinder keine minderwertige Nahrungsmittel mehr einzusetzen. Geber wie die USA, Kanada, Japan und die Europäische Union finanzierten und verteilten nach wie vor minderwertige Nahrungsmittel in ärmeren Ländern, obwohl wissenschaftlich nachgewiesen sei, dass diese kindliche Mangelernährung nicht reduzierten, erklärte die Organisation anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober.
malteser_internationalKöln (epo.de). - Malteser International verzeichnet weltweit immer mehr Einsätze, um Menschen aus akuter Not zu retten. Mit der zunehmenden Zahl von Naturkatastrophen steige aber auch die Notwendigkeit, schon bei der Notfall-Versorgung darauf zu achten, dass dieselben Menschen beim nächsten Mal besser vorbereitet sind, erklärte die Nothilfeorganisation mit Sitz in Köln anlässlich des internationalen Tages der Katastrophenvorsorge am 13. Oktober.
haiti_erdbeben_haus_wv_150Berlin (epo.de). - Mit Erdbeben in Chile und Haiti und Überschwemmungen in Pakistan hat das Jahr 2010 überaus schwere Naturkatastrophen gebracht. Viele Menschenleben hätten gerettet werden können, wenn mehr in die Vorsorge vor Katastrophen investiert worden wäre, mahnen Hilfsorganisationen anlässlich des internationalen Tages der Katastrophenvorsorge am 13. Oktober. An die Adresse der deutschen Bundesregierung geht der Appell, Kürzungen bei der Humanitären Hilfe zurückzunehmen.
drk_150Berlin (epo.de). - Im Jahr 2009 haben sich weltweit 351 Naturkatastrophen ereignet, bei denen 10.551 Menschen ihr Leben verloren. Das geht aus dem diesjährigen Weltkatastrophen-Bericht hervor, der am Dienstag vom Deutschen Roten Kreuz vorgestellt wurde. Der Bericht verweist insbesondere auf mehr als eine Milliarde Menschen, die in Slums leben und überproportional von Naturkatastrophen bedroht sind.
care_neuBonn (epo.de). - Die Hilfsorganisation CARE hat die Aufstockung der Hilfe der Bundesregierung für die Flutopfer in Pakistan um weitere zehn Millionen Euro begrüßt. "Ebenso wichtig wie weitere Hilfszusagen ist, wer die Hilfe vor Ort umsetzt", sagte der Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg, Anton Markmiller. Daher sei es zwingend, dass das Geld an unabhängige, zuverlässige Organisationen gegeben werde.
bmz_100New York (epo.de). - Die Bundesregierung hat ihre humanitäre Unterstützung für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan um weitere zehn Millionen Euro erhöht. Das erklärte Entwicklungsminister Dirk Niebel in Abstimmung mit Außenminister Guido Westerwelle bei der UN-Pakistan-Konferenz in New York. Damit beläuft sich die bilaterale Hilfe der Bundesregierung für Pakistan auf insgesamt 35 Millionen Euro. Hinzu kommen beträchtliche Unterstützungsleistungen aus von Deutschland mitfinanzierten multilateralen Institutionen.
pakistan_flagge_100Berlin. - Nach anfänglicher Zurückhaltung hat die Bevölkerung in Deutschland in den vergangenen zehn Tagen sehr großzügig für die Flutopfer in Pakistan gespendet. Das berichtet das "Bündnis Entwicklung Hilft". Der Zusammenschluss fünf anerkannter Hilfswerke hat inzwischen Spenden in Höhe von 21,9 Millionen Euro erhalten. Die Spenden-Sendung des ZDF am Donnerstag abend brachte fast acht Millionen Euro für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe ein.
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