Humanitäre Hilfe

DRKBerlin (epo.de). - Der Klimawandel stellt die gesamte humanitäre Arbeit von Hilfsorganisationen weltweit vor neue  Herausforderungen. Darauf hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Montag in Berlin hingewiesen. So habe die Zahl der wetterabhängigen Naturkatastrophen seit 1990 von etwa 200 im Jahr auf jährlich fast 400 in den letzten beiden Jahren zugenommen. Immer öfter seien die Helfer nach Fluten, Dürren oder Erdrutschen im Einsatz. Rotes Kreuz und Roter Halbmond stellen sich darauf ein, die Folgen des Klimawandels für die Menschen "überlebbar" zu machen.
DWHHBonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe versorgt in zwei Provinzen (Jawzjan und Takhar) im Norden Afghanistans 50.000 unter der Kältewelle leidende Menschen mit Decken, Stiefeln und Nahrungsmitteln. Seit Anfang Januar sind die Provinzen nördlich des Hindukusch von einer ungewöhnlich lange andauernden Kältewelle sowie außergewöhnlich starken Schneefällen betroffen. Die Hilfsmaßnahme im Umfang von einer halben Million Euro wird zu mehr als 90 Prozent vom Auswärtigen Amt finanziert.
DWHHBonn/Maputo (epo.de). - Nach den heftigen Regenfällen der letzten Wochen wird in Mosambik eine neue Katastrophe für die Anrainer des Sambesi befürchtet. Die Regierung hat bereits die höchste Katastrophenstufe ausgerufen, die Pegel des langen Stroms steigen weiter und tausende Menschen müssen erneut evakuiert werden. Die Deutsche Welthungerhilfe setzt auf eine verstärkte Katastrophenvorsorge.
WFPNairobi (epo.de). - Das kenianische Rote Kreuz hat mit der Verteilung von Nahrungsmitteln in den Slums von Nairobi begonnen. Die vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und der kenianischen Regierung bereitgestellten Nahrungsmittel erreichen dort zehntausende Bedürftige, die von der Gewalt im Anschluss an die Wahlen besonders stark betroffen sind.
DWHHBonn/Nairobi (epo.de). - Die Welthungerhilfe unterstützt rund 25.000 Betroffene in Kenia, die nach den Unruhen ihre Dörfer und Heimatregionen verlassen mussten. Dazu hat das Auswärtige Amt in Berlin der Hilfsorganisation knapp 300.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt. Die Nothilfepakete dienen der Erstversorgung von insgesamt 5.000 Flüchtlingsfamilien. Sie enthalten unter anderem Kochsets, Geschirr, Decken, Planen, Hygieneartikel, Tabletten zur Wasseraufbereitung und Holzkohle zum Kochen.
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat 300.000 Euro humanitäre Hilfe für die Opfer der Unruhen in Kenia bereit gestellt. Die Unruhen seit der Verkündung des Ergebnisses der Präsidentschaftswahlen am 30. Dezember hatten mehrere hundert Tote gefordert. In einigen Regionen des Landes wurden insgesamt rund 100.000 Menschen aus ihren Siedlungen vertrieben, Häuser und Geschäfte geplündert und zerstört. Betroffen sind vor allem die Hauptstadt Nairobi und die westlichen Provinzen des Landes.
WFPBagdad/Damaskus (epo.de). - Mehr als eine Million irakische Flüchtlinge sind wegen der andauernden Gewalt in ihrem Heimatland inzwischen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat deswegen den Start einer neuen Hilfsoperation für irakische Flüchtlinge bekannt gegeben. Für rund 85 Millionen Euro sollen mehr als eine Million Iraker mit Nahrungsmittelhilfe unterstützt werden, die aufgrund der Sicherheitslage nicht in der Lage sind, ihre Grundbedürfnisse selbst zu decken.
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