Humanitäre Hilfe

D?rre in Kenia. Foto: WFPBerlin (epo.de). - Im Jahr 2006 waren 142 Millionen Menschen von Naturkatastrophen betroffen, rund 24.000 Menschen sind durch die Auswirkungen ums Leben gekommen. Die Katastrophen verursachten Schäden in Höhe von 34,5 Milliarden US-Dollar. Das geht aus dem Weltkatastrophenbericht der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) hervor, der dieses Jahr das Thema Diskriminierung in Katastrophen behandelt. Demnach ist die Situation während und nach einer Katastrophe für Kinder, Alte, Angehörige einer ethnischen Minderheit und Behinderte besonders kritisch.
WFPBerlin (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat von der deutschen Bundesregierung Zuwendungen in Höhe von 2,98 Millionen Euro erhalten. Das Geld geht an Operationen, die die Opfer von Konflikten und Naturkatastrophen in sieben Ländern Afrikas und Asiens unterstützen. "Diese Zuwendungen sind entscheidend dafür, die Hilfsleistungen aufrecht zu erhalten", sagte Monika Midel, Direktorin des WFP-Büros in Berlin.
MalteserKöln (epo.de). - Die Malteser unterstützen die Opfer schwerer Überschwemmungen in Vietnam. Wie die Organisation am Freitag in Köln mitteilte, verteilen die Malteser in den von der Flut am schlimmsten betroffenen zentralvietnamesischen Provinzen Quang-Nam und Danang mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes Lebensmittel und Decken. Für den Bau von Notunterkünften für stellen die Malteser Wellblech zur Verfügung.
MSFAfgooye/Berlin (epo.de). - Die Zahl der Vertriebenen aus der somalischen Hauptstadt Mogadischu nimmt aufgrund anhaltender Kämpfe weiter zu. Hundertausende seien bereits seit Januar 2007 geflohen, berichtete Ärzte ohne Grenzen am Dienstag in Berlin. Westlich von Mogadischu, entlang der Straße nach Afgooye, habe sich die Zahl der Vertriebenen innerhalb weniger Wochen fast verdoppelt. Ihr Gesundheitszustand und die Sterblichkeitsraten seien dramatisch. Sie überlebten nur dank humanitärer Hilfe.
BEHAachen (epo.de). - In Bangladesch sind die Aufräumarbeiten nach dem zerstörerischen Wirbelsturm "Sidr" in vollem Gange. Das Bündnis "Entwicklung hilft" hat zu Spenden aufgerufen, um die Bevölkerung in Bangladesch besser auf künftige Katastrophen vorzubereiten. "Unsere Partner fragen nach Unterstützung für verbesserte Vorsorgemaßnahmen; daran müssen wir in Zeiten zwischen den Katastrophen arbeiten. Auch Investitionen in die Bekämpfung der Armut schützen die Menschen besser und nachhaltiger vor den Folgen von Katastrophen", sagte die Direktorin von "Brot für die Welt", Cornelia Füllkrug-Weitzel.
Köln (epo.de). - Fünf Tage nach dem verheerenden Zyklon "Sidr" stehen Millionen Menschen in Bangladesch vor dem Nichts. Während die Hilfe für die Opfer des Wirbelsturms anlief, riefen Hilfsorganisationen am Mittwoch zu mehr Unterstützung auf. Fast die Hälfte der Betroffenen sind nach Schätzung von UNICEF Kinder und Jugendliche, darunter 400.000 Kleinkinder. Sie sind besonders von Hunger und Krankheiten bedroht.
Berlin (epo.de). - In Bangladesch sind nach neuesten Schätzungen mehr als drei Millionen Menschen von dem verheerenden Zyklon Sidr betroffen. Mehr als 270.000 Häuser seien durch den Tropensturm zerstört worden, Hunderttausende hätten alles verloren, berichteten Hilfsorganisationen am Dienstag. Bangladesch zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. "Schon unter normalen Umständen kämpfen die meisten Menschen in Bangladesch täglich ums Überleben", sagte Paul Bendix, Geschäftsführer von Oxfam Deutschland. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellte weitere 280.000 Euro Nothilfe bereit.
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