Humanitäre Hilfe

AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat wegen der weiteren Verschlechterung der Lage in den Überschwemmungsgebieten Afrikas seine humanitäre Hilfe erneut um 200.000 Euro auf nunmehr 632.000 Euro aufgestockt. "Die Situation der Menschen in den Überschwemmungsgebieten bleibt sehr angespannt", sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier in Berlin. "Das Auswärtige Amt und die Botschaften vor Ort beobachten die Lage aufmerksam und stehen auch weiterhin bereit, schnell und in enger Zusammenarbeit mit den Nothilfeorganisationen Hilfe zu leisten."
unicefKöln (epo.de). - Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF hat vor einer schleichenden humanitären Krise in den Überschwemmungsgebieten in Afrika gewarnt. Der Anteil der akut mangelernährten Kinder in den betroffenen Gebieten sei schon jetzt sehr hoch, erklärte UNICEF am Freitag in Köln. Die Versorgung der Kinder werde durch unpassierbare Transportwege gefährdet.
BEHAachen (epo.de). - Hunderttausende von Afrikanern, die durch die Flutkatastrophe in der Sahelzone ihre Häuser und ihre Ernte verloren haben, brauchen neben der Nothilfe auch Unterstützung beim Wiederaufbau. "1,5 Millionen Menschen, die bereits in extremer Armut leben, haben ihre Lebensgrundlagen verloren. Wir müssen ihnen akut helfen und sie dabei unterstützen, sich auf eine Zukunft mit Klimaextremen vorzubereiten", erklärte der Regionalkoordinator der Deutschen Welthungerhilfe in Uganda, Kurt Lange, am Donnerstag für das Bündnis "Entwicklung hilft".
BEHBonn (epo.de). - In der afrikanischen Sahelzone sind nach Angaben der Internationalen Föderation des Roten Kreuzes rund 1,5 Millionen Menschen in 18 Ländern von den schwersten Regenfällen seit 30 Jahren betroffen. Hilfsorganisationen haben angekündigt, ihre Aktivitäten zur Unterstützung der Flutopfer weiter auszuweiten und um Spenden gebeten.
Berlin (epo.de). - In Afrika leiden mehr als eine Million Menschen in 17 Ländern südlich der Sahara nach extremen Regenfällen unter den Überschwemmungen. Aufgrund der nach wie vor ernsten Lage haben Hilfsorganisationen erneut zur Spenden aufgerufen. Allein in Uganda sind mehr als 300.000 Menschen von der Naturkatastrophe betroffen.
BMZBerlin (epo.de). - Damit aus der verheerenden Flut in weiten Teilen Afrikas nicht auch noch eine Hungerkatastrophe wird, hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. Das Geld solle für Not- und Nahrungsmittelhilfe in den von den Überschwemmungen betroffenen Gebieten verwendet werden, teilte das BMZ am Mittwoch in Berlin mit. 
WFPKampala (epo.de). - In Uganda benötigen aufgrund der jüngsten Überschwemmungen und der Flüchtlingsströme aus der Demokratischen Republik Kongo insgesamt 1,7 Millionen Menschen Nahrungsmittelhilfe. Darauf hat das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) am Dienstag hingewiesen. Das WFP appellierte an die internationale Staatengemeinschaft, 64,6 Millionen US-Dollar bereit zu stellen, um Hunger und Unterernährung bis kommenden März bekämpfen zu können.
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