Humanitäre Hilfe

WFPKabul (epo.de). - Nach einer wochenlangen Unterbrechung kann das UN World Food Programme (WFP) wieder dringend benötigte Nahrungsmittel ins westliche Afghanistan liefern. Die schlechte Sicherheitslage hatte WFP Ende Mai gezwungen, den Transport entlang der südlichen Ringstraße in Afghanistan einzustellen. Die Route sei entscheidend, um über eine Million Erwachsene und Kinder im Land mit Nahrung zu versorgen, teilte das WFP mit.
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat den Flutopfern in den vom Taifun "Yemyin" besonders betroffenen pakistanischen Südprovinzen Belutschistan und Sindh 200.000 Euro für Hilfsprojekte zur Verfügung gestellt. Mit diesem Betrag sollen Projekte der beiden deutschen Hilfsorganisationen Malteser International und humedica finanziert werden, die Material für Notunterkünfte und dringend benötigte Hilfsgüter an die Flutopfer verteilen.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe ist besorgt über die Gewalt in der westsudanesischen Krisenregion Darfur und im benachbarten Tschad. "Die Zahl der Vertriebenen steigt täglich", erklärte die Direktorin der Organisation, Cornelia Füllkrug-Weitzel, anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichtes 2006 am Dienstag in Stutgart. In der vergangenen Woche seien allein in der südlichen Provinzhauptstadt Nyala 3.000 Kinder, Frauen und Männer angekommen, die vor gewaltsamen Attacken aus ihren Dörfern geflohen waren.
Köln (epo.de). - Das Kinderhilfswerk UNICEF und das Deutsche Rote Kreuz haben zu Spenden für die Opfer der verheerenden Stürme und Überschwemmungen in den pakistanischen Küstenprovinzen Belutschistan und Sindh aufgerufen. Mehr als die Hälfte der insgesamt schätzungsweise 1,5 Millionen Betroffenen sind nach Angaben von UNICEF Kinder. Rund 250.000 Menschen sind obdachlos geworden. Allein in der Provinz Belutschistan wurden 100 Menschen durch die Wassermassen getötet, weitere 200 werden vermisst.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Nach schweren Überschwemmungen in Indien hat die Diakonie Katastrophenhilfe 30.000 Euro für Nothilfe bereitgestellt. In den Bundesstaaten Andhra Pradesh, Kerala und Karnataka mussten bereits mehr als 90.000 Menschen evakuiert werden. Der lokale Partner der Diakonie, Church?s Auxiliary for Social Action (CASA), begann in den drei Bundesstaaten mit der Verteilung von Lebensmitteln. Darüber hinaus ist geplant, 2.000 Familien mit Plastikplanen für Notunterkünfte zu versorgen.
Berlin (epo.de). - In Anbetracht der zugespitzten Lage in den palästinensischen Gebieten hat die EU die Verlängerung ihrer Direkthilfe über den so genannten Internationalen Mechanismus beschlossen. Deutschland werde sich als größter bilateraler Geber an der Finanzierung mit 20 Millionen Euro beteiligen, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Freitag in Berlin mit.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina (UNRWA) 250.000 Euro zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld soll palästinensischen Flüchtlingen im Libanon geholfen werden. "Die Versorgungslage der Menschen in den nordlibanesischen Flüchtlingslagern Nahr el Bared und Beddawi ist katastrophal", sagte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul in Berlin.
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