Humanitäre Hilfe

AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat deutschen Hilfsorganisationen insgesamt eine Million Euro für dringende Winterhilfsprojekte in Afghanistan zur Verfügung gestellt. Das Land werde derzeit von dem härtesten Winter seit mehr als zehn Jahren heimgesucht. Besonders betroffen seien schwer erreichbare Dörfer, sowie Rückkehrer und Binnenvertriebene, teilte das Auswärtige Amt am Donnerstag in Berlin mit. 
WFPKhartum/Berlin (epo.de). - Wachsende Kriminalität bedroht die Nahrungsmittelversorgung für mehr als zwei Millionen Menschen in der westsudanesischen Provinz Darfur. In diesem Jahr hätten Banditen bereits 23 Lastwagen gestohlen, mit denen Transportunternehmen Lebensmittel befördern, und die Fahrer entführt, teilte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) in der Hauptstadt Khartum mit. 19 Fahrer würden immer noch vermisst. Das WFP befürchtet, die Nahrungsmittelhilfe aufgrund der Sicherheitslage kürzen zu müssen.
DRKBerlin (epo.de). - Der Klimawandel stellt die gesamte humanitäre Arbeit von Hilfsorganisationen weltweit vor neue  Herausforderungen. Darauf hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Montag in Berlin hingewiesen. So habe die Zahl der wetterabhängigen Naturkatastrophen seit 1990 von etwa 200 im Jahr auf jährlich fast 400 in den letzten beiden Jahren zugenommen. Immer öfter seien die Helfer nach Fluten, Dürren oder Erdrutschen im Einsatz. Rotes Kreuz und Roter Halbmond stellen sich darauf ein, die Folgen des Klimawandels für die Menschen "überlebbar" zu machen.
DWHHBonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe versorgt in zwei Provinzen (Jawzjan und Takhar) im Norden Afghanistans 50.000 unter der Kältewelle leidende Menschen mit Decken, Stiefeln und Nahrungsmitteln. Seit Anfang Januar sind die Provinzen nördlich des Hindukusch von einer ungewöhnlich lange andauernden Kältewelle sowie außergewöhnlich starken Schneefällen betroffen. Die Hilfsmaßnahme im Umfang von einer halben Million Euro wird zu mehr als 90 Prozent vom Auswärtigen Amt finanziert.
DWHHBonn/Maputo (epo.de). - Nach den heftigen Regenfällen der letzten Wochen wird in Mosambik eine neue Katastrophe für die Anrainer des Sambesi befürchtet. Die Regierung hat bereits die höchste Katastrophenstufe ausgerufen, die Pegel des langen Stroms steigen weiter und tausende Menschen müssen erneut evakuiert werden. Die Deutsche Welthungerhilfe setzt auf eine verstärkte Katastrophenvorsorge.
WFPNairobi (epo.de). - Das kenianische Rote Kreuz hat mit der Verteilung von Nahrungsmitteln in den Slums von Nairobi begonnen. Die vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und der kenianischen Regierung bereitgestellten Nahrungsmittel erreichen dort zehntausende Bedürftige, die von der Gewalt im Anschluss an die Wahlen besonders stark betroffen sind.
DWHHBonn/Nairobi (epo.de). - Die Welthungerhilfe unterstützt rund 25.000 Betroffene in Kenia, die nach den Unruhen ihre Dörfer und Heimatregionen verlassen mussten. Dazu hat das Auswärtige Amt in Berlin der Hilfsorganisation knapp 300.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt. Die Nothilfepakete dienen der Erstversorgung von insgesamt 5.000 Flüchtlingsfamilien. Sie enthalten unter anderem Kochsets, Geschirr, Decken, Planen, Hygieneartikel, Tabletten zur Wasseraufbereitung und Holzkohle zum Kochen.
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