Humanitäre Hilfe

BMZBerlin (epo.de). - Damit aus der verheerenden Flut in weiten Teilen Afrikas nicht auch noch eine Hungerkatastrophe wird, hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. Das Geld solle für Not- und Nahrungsmittelhilfe in den von den Überschwemmungen betroffenen Gebieten verwendet werden, teilte das BMZ am Mittwoch in Berlin mit. 
WFPKampala (epo.de). - In Uganda benötigen aufgrund der jüngsten Überschwemmungen und der Flüchtlingsströme aus der Demokratischen Republik Kongo insgesamt 1,7 Millionen Menschen Nahrungsmittelhilfe. Darauf hat das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) am Dienstag hingewiesen. Das WFP appellierte an die internationale Staatengemeinschaft, 64,6 Millionen US-Dollar bereit zu stellen, um Hunger und Unterernährung bis kommenden März bekämpfen zu können.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Angesichts der schweren Überschwemmungen in Afrika hat die Diakonie Katastrophenhilfe zu Spenden für die Flutopfer aufgerufen. "Vor allem in Uganda ist die Situation dramatisch", berichtete Craig Kippels vom Lutherischen Weltbund Uganda, dem lokalen Partner der Diakonie Katastrophenhilfe. Die Diakonie stellte zunächst 50.000 Euro für Soforthilfe bereit, die Caritas 54.000 Euro.
WVFriedrichsdorf (epo.de). - World Vision hat am Donnerstag zwei Nothilfe-Teams nach West-Sumatra und Bengulu entsandt. Die beiden Regionen liegen dem Epizentrum der seit gestern andauernden Erdbeben in Indonesien am nächsten und haben bereits Schäden gemeldet. Die Nothilfe-Experten sollen entlegene Gebiete aufsuchen, aus denen bisher wenig Informationen vorliegen. Auch die Malteser starteten erste medizinische Nothilfe.
CARITASFreiburg (epo.de). - Nach dem schweren Erdbeben auf Sumatra bereitet Caritas international Hilfsaktionen in verschiedenen Regionen der Insel vor. Der Leiter des Krisenstabes von Caritas international in Indonesien, Heinz Terhorst, berichtete am Mittwoch nach Telefonaten mit Partnerorganisationen auf der gesamten Insel von zahlreichen zerstörten Häusern. Das zentrale Krankenhaus von Bengkulu sei in Mitleidenschaft gezogen worden, Patienten hätten evakuiert werden müssen.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international bitten dringend um Spenden für die Opfer des Hurrikan Felix in Nicaragua. "Wenn es uns in den nächsten Wochen nicht gelingt, neue Aussaaten auf den Feldern auszubringen, droht den betroffenen Menschen im Norden Nicaraguas eine massive Hungersnot", warnte Michael Jordan, Leiter des Regionalbüros Lateinamerika der Diakonie Katastrophenhilfe. "Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation UNAG werden wir uns darauf konzentrieren."
WFPBerlin (epo.de). - Allein im Norden Nicaraguas sind nach Schätzungen des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) 60.000 Menschen vom Hurrikan Felix in Mitleidenschaft gezogen worden. Über eine Luftbrücke versorgt das WFP bereits die besonders hart getroffene nicaraguanische Küstenstadt Bilwi (früher Puerto Cabezas) mit Nahrungsmitteln, wo starke Stürme Wohnhäuser und Geschäftsgebäude zerstört haben. Mit 20.000 Euro unterstützt das Katholische Hilfswerk MISEREOR die in Nicaragua betroffenen Menschen.
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