Klimakrise

Our World in DataHow will climate change impact food production? Will it lead to reduced or increased crop yields? And can we still feed a global population of 8, 9, or even 10 billion people in a warming world? These are critical questions that Hannah Ritchie is addressing in a three-part series on climate change and agriculture. => Read the full article on Our World in Data.

bmz 100Berlin. - Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben im Jahr 2023 ihren "fairen Anteil am weltweiten Klimaversprechen geleistet, Entwicklungs- und Schwellenländer pro Jahr mit 100 Milliarden US-Dollar bei Klimaschutz und Klimaanpassung zu unterstützen". Laut der Daten, die an die EU-Kommission gemeldet wurden, stellte Deutschland insgesamt 9,9 Milliarden Euro zur Verfügung. Davon entfielen nach Angaben des BMZ 5,7 Milliarden Euro auf Haushaltsmittel, davon 43 Prozent für die Anpassung an den Klimawandel und 57 Prozent für den Klimaschutz. 2023 sei es zudem gelungen, über die KfW und DEG mehr Kredite für Energiewende-Projekte zu vergeben. Die Bundesregierung habe international zugesagt, ab 2025 jährlich sechs Milliarden Euro für die Finanzierung aus Haushaltsmitteln bereitzustellen.

PIKPotsdam. - Die EU hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Ab diesem Zeitpunkt müsste für jede Tonne CO2 eine gleiche Menge aus der Atmosphäre entfernt werden. Eine innovative Idee ist die Einführung einer Europäischen Kohlenstoff-Zentralbank, die mit marktwirtschaftlichen Mechanismen dafür sorgen könnte, dass Europa im Laufe des Jahrhunderts eine negative Emissionsbilanz erreicht. Europa würde sozusagen zum CO2-Staubsauger. Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Klimaforschungsinstituts Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), erläuterte in der "Thünen-Vorlesung", wie dies wirtschaftlich umgesetzt werden könnte.

copernicus image of greenland
Bild: European Union, Copernicus Sentinel-2 imagery

Copernicus, das Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union, hat am Mittwoch Rekordtemperaturen im südlichen Grönland gemeldet. In der Nacht des 22. September habe die Lufttemperatur in der Stadt Narsarsuaq eine Rekordhöhe von 15,3 Grad Celsius erreicht. Es war die wärmste Septembernacht, die jemals in der Region gemessen wurde. Seit den 1990-er Jahren, so die Wissenschaftler von Copernicus, erwärmt sich die Arktis stärker als im globalen Durchschnitt, wodurch die Schnee- und Eisbedeckung mehr und mehr zurückgeht. 2022 und 2023 waren die wärmsten Jahre, die in der südlichen Arktis jemals gemessen wurden. Das Satellitenfoto entstammt dem Sentinel-2 Programm der EU. => Mehr Infos bei Copernicus


PIKPotsdam. - In einer neuen Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben Forscher untersucht, wie ständige Wetterschwankungen, die durch die globale Erwärmung verstärkt werden, die weltweite Produktion und den Konsum unterschiedlicher Einkommensgruppen beeinflussen und wie sich diese Veränderungen in den Ländern auswirken.

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