Klimakrise

canBonn (epo.de). - Eine Reihe von europäischen Unternehmen finanziert gezielt Klimaschutz-Gegner im US-amerikanischen Wahlkampf. Diesen Vorwurf hat das Climate Action Network (CAN) Europe in einer neuen Studie erhoben. Nach Angaben des europäischen Klimaschutz-Dachverbandes gehören als deutsche Unternehmen die BASF, Bayer und EON zu den Finanziers. Weitere beteiligte Unternehmen in Europa seien Arcelor, BP, GDF-Suez, Lafarge und Solvay.
oxfamBerlin (epo.de). - Die Umweltminister der Europäischen Union haben am Donnerstag die Verhandlungsposition der EU für den kommenden UN-Klimagipfel im Dezember in Mexiko beschlossen. Statt neue Impulse zu geben, beharre die EU dabei in vielen Bereichen auf ihren alten und unzureichenden Positionen, kritisierte die Hilfsorganisation Oxfam. "Die EU zeigt zu wenig Ehrgeiz für ein erfolgreiches Ergebnis der Klima-Verhandlungen," sagte Jan Kowalzig, Klima-Experte bei Oxfam Deutschland.
unfccc_klTianjin (epo.de). - Ohne Annäherung bei den großen Streitfragen sind am Samstag in der chinesischen Stadt Tianjin Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen zu Ende gegangen. Weder hinsichtlich der Verringerung der Treibhausgase noch bei der Frage, wie ein künftiger Weltklimavertrag aussehen könnte, wurden Fortschritte erzielt. Das Klimasekretariat der Vereinten Nationen wertete es aber als positiv, dass die Fronten vor dem Klimagipfel in Cancún im Dezember geklärt worden seien.
inwentBonn (epo.de). - Die "Transatlantische Initiative" der InWEnt gGmbH ist Preisträgerin des bundesweit ausgetragenen Innovationswettbewerbs "365 Orte im Land der Ideen". InWEnt steht für Internationale Weiterbildung und Entwicklung und fördert mit ihrer Initiative den Wissensaustausch zwischen den USA und Deutschland rund um das Thema Erderwärmung.
fianKöln (epo.de). - Die Bundesregierung soll sich für eine menschenrechts-konforme Ausgestaltung aller Klimaschutz-Maßnahmen einsetzen. Das hat FIAN anlässlich der aktuellen Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen gefordert. Beim Sozialforum des Menschenrechtsrats in Genf wird in der kommenden Woche darüber diskutiert, inwieweit Staaten aus menschenrechtlicher Sicht beim Klimaschutz in die Pflicht genommen werden können und wie die Rechte besonders gefährdeter Menschen bei der Anpassung an nicht mehr vermeidbare Klima-Änderungen geschützt werden können.
unfccc_klBonn (epo.de). - In der chinesischen Stadt Tianjin beginnt am Montag (4. Oktober) eine neue Runde der Klima-Verhandlungen der Vereinten Nationen. Die Konferenz, die bis zum 9. Oktober dauert, dient der Vorbereitung des Klima-Gipfels in Cancún (Mexiko), wo im November und Dezember erneut versucht werden soll, einen Nachfolgevertrag für das Kyoto-Protokoll zu vereinbaren.
global_gerecht_report_100Berlin (epo.de). - Der Kampf gegen den Klimawandel und der Kampf gegen die globale Armut können nur zusammen gewonnen werden. Darauf weisen das katholische Hilfswerk MISEREOR und die Münchener Rück Stiftung gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Institut für Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Philosophie München (IGP) hin. In ihrem am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Report "Global aber Gerecht - Klimawandel bekämpfen, Entwicklung ermöglichen" fordern sie, Klima- und Entwicklungspolitik kohärent miteinander zu verknüpfen.
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