Klimakrise

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Accra/Berlin (epo.de). - Nach den UN-Klimaverhandlungen in Accra (Ghana) drängt sich für die Nord-Süd-Initiative Germanwatch die Frage auf, ob es beim UN-Klimagipfel in Posen im Dezember gelingen wird, "die Verhandlungen mit der notwendigen Ambition zu beginnen". Aufgrund der in Accra an den Tag gelegten Blockadehaltung der Delegationen Japans, Kanadas und Russlands sei es äußerst ungewiss, ob die Industrieländer bei den Verhandlungen über die Reduktionsziele der zweiten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls (ab 2013) die notwendige Größenordnung anpeilen, erklärte Germanwatch am Donnerstag in Berlin. 
Accra KlimaverhandlungenAccra/Bonn (epo.de). - In Ghanas Hauptstadt Accra haben am Donnerstag Vertreter von rund 190 Staaten Verhandlungen im Rahmen der UN-Klima-Rahmenkonvention aufgenommen. Im Zentrum der Konferenz stehen Maßnahmen zum Klimaschutz nach dem Auslaufen des Kyoto-Protokolls ab 2013 und die Verringerung der Abholzungsraten der Regenwälder der Erde.
Accra KlimaverhandlungenAccra/Berlin (epo.de). - Mehr als tausend Teilnehmer werden zu den Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen erwartet, die vom 21. bis 27. August in Ghanas Hauptstadt Accra in die nächste Runde gehen. Das Treffen gehört zu dem Prozess, der Ende 2009 in Kopenhagen in einem neuen Klimabündnis enden soll. Das Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) erhofft sich Fortschritte bei der Regulierung von Emissionsrechten im Rahmen des Kyoto-Protokolls. Oxfam fordert Zugeständnisse der Industriestaaten als den größten Emittenden von Treibhausgasen.
Brandrodung in Carajas, Para, Brasilien. Foto: epo Archiv

Frankfurt/Berlin (epo.de). - Anlässlich des Internationalen Tages der indigenen Völker am 9. August hat das Klimabündnis zwischen europäischen Städten und indigenen Völkern dazu aufgerufen, die Rechte der Ureinwohner weltweit zu stärken. Klimaschutz und der Erhalt der Biodiversität würden immer wichtiger, "nicht nur für das Überleben indigener Völker, sondern der gesamten Menschheit", erklärte das Bündnis. Die Suche nach Lösungsmöglichkeiten für den Klimawandel, den globalen Verlust an Biodiversität sowie die Übernutzung der Ressourcen lenke immer stärker die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der indigenen Strategien für eine nachhaltige Entwicklung.
Dürrefolgen. Foto: Wikipedia Commons

Washington (epo.de). - In einer von der US-Weltraumbehörde NASA unterstützten Studie haben Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen der Erwärmung des Indischen Ozeans und geringeren Regenfällen im östlichen und südlichen Afrika entdeckt. Die durch Computermodelle und Beobachtungen gewonnenen Erkenntnisse zeigten einen Rückgang der Niederschläge, die die Ernährungssicherheit in der Region gefährdeten, erklärte die NASA.
Barack Obama. Foto: WikiPedia

Berlin (epo). - Anlässlich des Berlinbesuchs des demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama hat der WWF ein klares Bekenntnis Obamas zum internationalen Klimaschutz unter dem Dach der UN aufgefordert. Zugleich seien anspruchsvolle nationale Klimaschutzmaßnahmen in den USA nötig, erklärte die Umweltstiftung. Die bisherigen Verlautbarungen aus dem Umkreis Obamas seien zwar vielversprechend. Jetzt gehe es aber darum, die Blockadehaltung der USA zu beenden und konstruktiv an einem international bindenden Klimaschutzabkommen für die Zeit nach 2012 mitzuarbeiten. 
germanwatchBerlin (epo.de). - Ein neues Rechtsgutachten von Germanwatch analysiert die Berichtspflichten von deutschen, französischen und italienischen Automobilunternehmen hinsichtlich des deutschen und europäischen Gesetzes zur Veröffentlichung von klimabezogenen Geschäftsrisiken. Diese Berichtspflichten sind von besonderem Interesse für Aktieninhaber sowie Investoren. Die jüngsten Ereignisse an der Wall Street geben dem Recht. US-Autoaktien befinden sich derzeit im freien Fall, da sie die Risiken durch den enormen Ölpreisanstieg unterschätzt und nicht angemessen berücksichtigt haben. Die deutschen Autoaktien scheinen dieser Entwicklung zu folgen.
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