Klimakrise

unfccc_klBonn (epo.de). - Die Europäische Union und die deutsche Bundesregierung könnten bei den UN-Klimaverhandlungen, die am Montag in Bonn begonnen haben, heftig unter Beschuss kommen. Das ist die Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Der deutsche Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger hätten verhindert, dass die EU-Kommission ein Emissions-Reduktionsziel von 30 Prozent verkündet, erklärte Germanwatch.
mangroven_unep_200Bonn (epo.de). - Das Europäische Tourismus Netzwerk (TEN) hat anlässlich der Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen in Bonn Klimagerechtigkeit auch im internationalen Tourismus gefordert. Der Tourismus sei einerseits Opfer des globalen Klimawandels, erklärten die tourismuskritischen Organisationen. Andererseits trage der Tourismus mit seinen Emissionen erheblich zur globalen Erwärmung bei.
duerre_mali_oxfam_550Bonn (epo.de). - Vor Beginn der Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen in Bonn hat Oxfam von den Industrienationen "Klima-Hilfen statt Kredit-Schulden" gefordert. Die reichen Länder sollten ihre in Kopenhagen gemachten finanziellen Zusagen für Klimaschutz und Bewältigung der Folgen des Klimawandels in armen Ländern als Zuschüsse und nicht in Form vermehrter Kredite leisten, so die Hilfsorganisation.
care_zef_klimastudie_150Bonn (epo.de). - Nach den Ergebnissen einer neuen Studie sind arme Menschen vom Klimawandel besonders betroffen und für seine Folgen extrem anfällig. Die Studie "Warten bis das Wasser kommt? Armutsbekämpfung in Zeiten des Klimawandels" wurde von CARE Deutschland-Luxemburg und dem Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn (ZEF) erstellt. Sie untersucht die Zusammenhänge zwischen Armutsbekämpfung und Klimawandel und wurde am Freitag im Vorfeld der zweiwöchigen UN-Klimaverhandlungen in Bonn (31. Mai bis 11. Juni) vorgestellt.
dw_gmf_logoBonn (epo.de). - Die globale Erwärmung steht im Mittelpunkt des Global Media Forums 2010, das die Deutsche Welle vom 21. bis 23. Juni in Bonn veranstaltet. Medien rund um den Globus berichten nicht nur über Folgen des Klimawandels wie Hungersnöte, Flüchtlingswanderungen, Überschwemmungen oder Dürreperioden. Auch bei der Suche nach Auswegen und Lösungen spielten sie auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene eine wichtige Rolle, heißt es in der Ankündigung der Deutschen Welle.  
deg_neu_200Köln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) gewährt dem chinesischen Unternehmen Xi'an TCH Energy Technology ein beteiligungsähnliches Darlehen in Höhe von 18 Millionen US-Dollar. Die Firma errichtet damit in der inneren Mongolei und im Südosten Chinas zwei Anlagen, die aus industrieller Abwärme Energie erzeugen. Die Förderung von Umwelt- und Klimaschutz zählt zu den Schwerpunkten des DEG-Geschäfts in China.
greenpeace_esperanza_150Kiel (epo.de). - Das Greenpeace-Schiff "Esperanza" startet am Freitag in Kiel zu einer viermonatigen Arktis-Expedition. Zu der rund 30-köpfigen Besatzung gehören Klima- und Meeresexperten von Greenpeace sowie Wissenschaftler. Gemeinsam mit den Forschern untersuchen die Umweltschützer die stärksten Bedrohungen der Arktis: den Einfluss des Klimawandels auf das ewige Eis, die Versauerung der Ozeane und die unkontrollierte Ausbeutung der Fischbestände.
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