Berlin. - Hubschrauber aus Badelatschen, Rennflitzer aus Sardinenbüchsen, Handys aus Lehm und Drachen aus Einkaufstüten: Von afrikanischen Kindern gefertigtes Spielzeug zeigt das Bündnis "Gemeinsam für Afrika" derzeit in seiner Ausstellung "Global Players – Spielzeug aus Afrika" im Bademuseum Norderney. Interessierte können die Spielzeug-Ausstellung noch bis zum 9. September besuchen und über die Exponate kindlicher Genialität staunen.
Berlin. - Die Galerie "Listros" in Berlin präsentiert vom 1. März bis zum 29. März die Ausstellung "Topographie de la Terreur" der algerischen Künstlerin Dalila Dalléas Bouzar. "Topographie de la Terreur" ist die zweite Ausstellung der Reihe "von dort bis hier – Künstlerische Reflexionen translokaler Autobiografien", die im Zeitraum Januar 2012 bis April 2013 in der Galerie Listros stattfindet.
Zürich.- Zu allen Zeiten haben sich Künstler der Herausforderung gestellt, bedeutende Persönlichkeiten als Skulpturen nachzubilden. Ab 26. Februar zeigt eine sehenswerte Ausstellung im Zürcher Museum Rietberg am Beispiel von acht Kunstregionen in West- und Zentralafrika die künstlerische Darstellung von Persönlichkeiten, die sich als Helden - seien dies Staatsgründer, Kriegshelden oder vom Volk verehrte Monarchinnen und Monarchen - auszeichneten und die uns aus Mythologie, Literatur, mündlicher Tradition und Geschichte noch heute bekannt sind.
Heidelberg. - Die Auseinandersetzung mit fremden Religionen im Europa der frühen Neuzeit ist Thema einer Ausstellung, die die Universitätsbibliothek Heidelberg zeigt. Sie präsentiert 172 Exponate, darunter vor allem zeitgenössische Bildwerke und Publikationen zu heidnischen Glaubensvorstellungen, Göttern und Kulten. Die Ausstellung "Götterbilder und Götzendiener in der Frühen Neuzeit – Europas Blick auf fremde Religionen" ist vom 15. Februar bis 25. November zu sehen.
Berlin. - Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt hat die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung eingeladen, für das Kunstprojekt "SurVivArt" im eigenen Umfeld durch künstlerische Produktion und Kommunikation über das "gute Leben" zu reflektieren. Ab dem 7. Februar sind ihre Arbeiten in einer Ausstellung in Berlin zu sehen.
Karlsruhe. - Unter dem Titel "Symbiosis - 1,5 Tonnen globale Verwicklung" eröffnet am 4. November im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) eine Ausstellung des Frankfurter Konzeptkünstlers Peter Zizka. Der Künstler hat in Kooperation mit dem Aktionstheater PAN.OPTIKUM Waffen aus Burundi unschädlich gemacht und in Kunstwerke verwandelt.
Freiburg (epo.de). - Die neue Ausstellung der Ethnologischen Sammlung im Naturmuseum Freiburg (22. Mai bis 30. Januar) beschäftigt sich mit der traditionellen Kultur ausgewählter indianischer Völker. Sie zeigt Alltagsgegenstände sowie rituelle Objekte und verbindet ethnologische, soziale, ökologische und naturkundliche Gesichtspunkte. Darüber hinaus dokumentiert sie die traditionelle und heutige Nutzung der Schätze des Regenwaldes, seine fortschreitende Zerstörung und die aktuelle Situation der dort lebenden Menschen. Der Titel: "Bitterer Maniok – indianische Kulturen der Amazonasregion".
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist