fianlogo klKöln. - Anlässlich des Weltwassertages am 22. März hat FIAN Deutschland vor den dramatischen Folgen der Erderhitzung auf die ohnehin unzureichende Wasserversorgung von Milliarden Menschen gewarnt. Während reiche Länder die steigenden Kosten für die Bereitstellung von Trinkwasser schultern können, stehen vor allem die Länder des globalen Südens den Folgen zurückgehender Wasserreserven schutzlos gegenüber.

gfbv 200Göttingen. - Das Coronavirus droht Bürgerrechtsbewegungen in aller Welt zu ersticken, warnt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen. "Was repressiven Regierungen in Algerien und Indien mit monatelanger Einschüchterung und Verfolgung nicht gelungen ist, scheint nun das Virus zu schaffen. Bürgerrechtsbewegungen in beiden Ländern droht das Aus, weil Menschen aus Angst vor Ansteckung nicht mehr an Massenprotesten teilnehmen", erklärte GfbV-Direktor Ulrich Delius.

brot fdwBerlin. - Weltweit leben nur noch 260 Millionen Menschen in uneingeschränkter zivilgesellschaftlicher Freiheit. Das entspricht drei Prozent der Weltbevölkerung – ein Prozent weniger als im Jahr zuvor. Zu diesem Ergebnis kommt der von Brot für die Welt und dem Netzwerk CIVICUS veröffentlichte "Atlas der Zivilgesellschaft 2020". Mehr als zwei Drittel der Menschen leben demnach in Staaten mit unterdrückter oder geschlossener Zivilgesellschaft. Besonders dramatisch ist die Situation für Frauen und Frauenrechtsorganisationen.

pro wildlifeMünchen. - Zum Tag des Artenschutzes am 3. März hat die Artenschutzorganisation Pro Wildlife vor den Gefahren des Wildtierhandels gewarnt. Neuartige Viren wie Corona, SARS, MERS oder Ebola, die von Tieren auf Menschen übertragen wurden, verdeutlichten die Gefahren des Wildtierhandels für den Menschen. Zudem bedrohe der Handel mit Millionen Wildtieren und ihren Körperteilen, sei es als exotische Heimtiere, als vermeintliche Medizin oder als Lebensmittel, die Artenvielfalt in aller Welt.

greenpeace neu 200Hamburg. - Für ein Gesetz gegen Waffenlieferungen an Krieg führende Staaten, in Krisengebiete sowie an Länder außerhalb der EU sind 70 Prozent aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat.

Bern. - Reiche Privatpersonen investieren zunehmend in den Agrarsektor. Das heizt den Anbau von pflanzlichen Rohstoffen an, die sich für die menschliche Ernährung, für die Industrie und als Tierfutter eignen. Dieser Kapitalfluss trägt direkt zur Entwaldung im globalen Süden bei, insbesondere in den Tropen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern.

Berlin. - Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ruft ab sofort bundesweit zur Beteiligung an den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit (DAN) 2020 auf. Die Aktionstage finden vom 30. Mai bis 5. Juni 2020 statt. Teilnehmen können deutschlandweit alle Menschen mit einer nachhaltig motivierten Einzel- oder Gemeinschaftsaktion.

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