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Berlin (epo). - Das Entwicklungsministerium (BMZ) wird im kommenden Jahr eigenen Angaben zufolge rund 76 Mio. Euro oder zwei Prozent mehr für entwicklungspolitische Aufgaben einsetzen können als in diesem Jahr. Das BMZ, das Auswärtige Amt sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung gehörten zu den Ressorts, die programmatisch gestärkt würden, teilte das BMZ mit.

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Berlin/Paris (epo). - Die staatlichen Medien in der Elfenbeinküste werden zunehmend zum Sprachrohr der Regierung und ihrer Verbündeten. Propaganda, Desinformation und Anstiftung zur Gewalt seien an der Tagesordnung; Rundfunk und Fernsehen dienten vor allem dazu, Ausschreitungen zu organisieren, heisst es in einer Auswertung der staatlichen Fernseh- und Radioprogramme durch Reporter ohne Grenzen während der vergangenen Tage.

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Göttingen/Berlin (epo). - Anlässlich des Besuches des äthiopischen Ministerpräsidenten Meles Zenawi hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die systematische Verfolgung von Bürgerrechtlern der Oromo-Volksgruppe in Äthiopien hingewiesen. An Bundeskanzler Gerhard Schröder, Außenminister Joschka Fischer und andere deutsche Gesprächspartner des Staatsgastes appellierte die Menschenrechtsorganisation, sich besonders für die Freilassung von drei inhaftierten Führern einer Kultur- und Wohltätigkeitsorganisation der Oromo einzusetzen.

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Bonn (epo). - Die Sicherheitslage in der sudanesischen Krisenregion Darfur hat sich dramatisch verschlechtert. "Es kommt täglich zu Überfällen auf Lastwagen mit Hilfsgütern", berichtete der Projektleiter der Deutschen Welthungerhilfe in Nord-Darfur, Jonas Wiahl, am Donnerstag nach Bonn. "Die Versorgung der Flüchtlinge ist massiv bedroht." Die wichtigste Verbindungsstraße in Nord-Darfur habe aus Sicherheitsgründen mehrere Tage gesperrt werden müssen.

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Josephine GoroJolong (epo). - Beifälliges Murmeln und leises Gelächter laufen durch die Menge, als Josephine Goro die Menschen begrüßt. Hier in Jolong, mitten im 1000 bis 1500 Meter hoch gelegenen Jos-Plateau in Zentralnigeria, haben sich die Leute versammelt, um die Mitarbeitenden des Gemeindeentwicklungsprogramms (CCDP) der Kirche Christi in Nigeria (Church of Christ in Nigeria, kurz COCIN) willkommen zu heißen. Jedes Mal schafft es Josephine, die erwartungsvollen Dörfler mit einem Scherz aufzulockern und die Stimmung zu entkrampfen. Diese Begabung erstaunt bei der untersetzten, kräftigen und selbstbewussten Frau, denn sie selbst hat große Schwierigkeiten, gelöst zu wirken, wenn sie etwa fotografiert wird.

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Berlin (epo). - Bürgerschaftliches Engagement braucht attraktivere Rahmenbedingungen, die es spenden- und stiftungswilligen Bürgern erleichtern, sich für das Allgemeinwohl einzusetzen. Diese Auffassung hat das von vier Dachverbänden - darunter der Verband Entwicklungspolitik - gegründete "Aktionsbündnis Gemeinnützigkeit" heute in Berlin vertreten. In seinem "10-Punkte-Programm" drängt das Bündnis auf notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement der Bürger und gemeinnützige Tätigkeit, die den Veränderungen innerhalb von Gesellschaft und Staat Rechnung tragen.

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Autowerkstatt in NigeriaMinna (epo). - "Beschäftigungs orientiertes Programm zur Entwicklung der Privatwirtschaft" (Employment-oriented Private Sector Development Program, EoPSD) heißt ein Projekt, dass die Gesellschaft für technische Zusammarbeit (GTZ) in Nigeria aufbaut. Es besteht aus drei Komponenten: Neben dem Bereich Dienstleistungen für die Entwicklung privatwirtschaftlicher Aktivitäten (Business Development Services, BDS) gehören die berufliche Aus- und Weiterbildung (Skill and Training Development, STD) sowie Finanzdienstleistungen (Financial Services, FS) zu den Kernaufgaben. Obwohl erst in der Startphase, hat das Programm bereits eine Vielzahl von Aktivitäten entwickelt, von denen die meisten in den Bereich Aus- und Weiterbildung fallen. Bildungsmaßnahmen für junge Unternehmer, Marktfrauen oder angehende Journalisten und Consultants werden ergänzt durch Kurse, in denen Staatsbediensteten die Möglichkeiten einer lokalen Wirtschaftsförderungspolitik nahe gebracht werden.

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Berlin (epo). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat ein neues Positionspapier des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vorgestellt. Die Infektionsrate lasse sich senken, wenn auf allen Ebenen zusammen gearbeitet werde, sagte die Ministerin.

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Von Uwe Kerkow

Fahrender Milchstand in Kenia. Foto: Uwe KerkowIn Deutschland kommt aus die Milch aus der Tüte - in den Entwicklungsländern in aller Regel nicht: Dort wird die Milch meist von Kleinbauern über informelle Kanäle direkt an die Verbraucher verkauft. Das schafft Arbeitsplätze, beschert den Bauern ein gutes Zusatzeinkommen und die Rohmilch ist preiswert. Aber Rohmilch ist unter hygienischen Gesichtspunkten nicht unbedenklich - und die Bauern ringen mit einer ganzen Reihe von Hindernissen. Eine Reportage von Uwe Kerkow.

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Hamburg (epo). - Der amerikanische Schriftsteller Norman Mailer geht mit der US-Administration von George W. Bush hart ins Gericht. Der Krieg im Irak werde geführt, um "den Nahen Osten und seine Ölreserven zu beherrschen", sagte Mailer in einem Interview mit dem Hamburger Magazin "stern". Dies sei die eine einzige Chance gewesen, aus den wirtschaftlichen Problemen herauszukommen. Die US-Militärpräsenz im Nahen Osten sei zugleich "ein Schritt zur Übernahme vom Rest der Welt".

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WSF IndiaBerlin/Mumbai (epo). - In Indiens Wirtschaftsmetropole Mumbai (Bombay) trafen sich rund 100.000 Globalisierungskritiker und Friedensaktivisten zum Weltsozialforum 2004 (World Social Forum, WSF). Auf der Tagesordnung des WSF, das sich als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum, WEF, 21.-25. Januar 2004) im schweizerischen Davos etabliert hat, standen rund 1.000 Veranstaltungen zu Themen wie Krieg und Frieden, religiöser Fundamentalismus, unfairer Welthandel, Menschenrechten und Umwelt.

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